Bereits mehrfach wurde Manchester Uniteds Kapitän Bruno Fernandes beim FC Bayern gehandelt. Ein Insider gießt jetzt wieder Öl ins Gerüchtefeuer.
United wisse, "dass es nicht möglich sein wird, ihn für eine riesige Summe zu verkaufen", sagte der Transfer-Experte Dean Jones gegenüber "Teamtalk" mit Blick auf Fernandes' Zukunft ab dem kommenden Sommer.
Auf rund 40 Millionen Pfund (umgerechnet 46 Millionen Euro) bezifferte der Journalist den aktuellen Marktwert des 31 Jahre alten Portugiesen, der vertraglich noch bis 2027 an den dauerkriselnden Premier-League-Giganten gebunden ist.
"Vielleicht bleibt er doch bei ManUnited. Ein Verkauf zu diesem Preis lohnt sich vielleicht nicht", ergänzte Jones. "Aber ich würde nicht ausschließen, dass ein großer Verein auf dem Kontinent Interesse an ihm bekundet und ihn zum Umdenken bewegt."
Vor nicht allzu langer Zeit habe Real Madrid Interesse an Fernandes gezeigt, das sich dann aber nicht konkretisiert habe. Der Routinier sei zukünftig zwar nicht "die erste Wahl" für das zentrale Mittelfeld bei den Königlichen, so der Insider. "Aber wir wissen, dass dies eine Position ist, die sie im nächsten Sommer verstärken wollen, und wenn sich andere Ziele als zu teuer oder aus anderen Gründen unerreichbar erweisen, dann könnte sich hier eine Möglichkeit eröffnen."
Kommt der FC Bayern bei Fernandes "wieder ins Spiel"?
Auch der FC Bayern könnte laut Jones bei Fernandes "wieder ins Spiel kommen". Der deutsche Rekordmeister war letztmals im Frühjahr mit dem Spielmacher in Verbindung gebracht worden.
"Vorerst wird sich der Spieler voll und ganz darauf konzentrieren, United dabei zu helfen, sich in dieser Saison für Europa zu qualifizieren", stellte der Transfer-Experte aber klar.
Ein Wechsel nach Saudi-Arabien soll Fernandes Jones zufolge nach wie vor nicht reizen. Es sei "sehr eindeutig", dass der frühere Sporting-Profi "kein Interesse" an einem lukrativen Engagement in der Wüste habe, sagte der Reporter.


























