Entgegen kursierender Gerüchte bemüht sich der FC Bayern offenbar doch nicht um Frankreichs Nationaltorhüter Mika Maignan von der AC Milan.
"Bild"-Fußballchef Christian Falk zufolge hat sich der deutsche Rekordmeister nicht in den Poker um den 30 Jahre alten Schlussmann eingeschaltet.
Maignan war zuletzt von mehreren internationalen Medien als möglicher Nachfolger für Kapitän Manuel Neuer beim FC Bayern ab dem kommenden Sommer ins Gespräch gebracht worden. Falk zufolge gebe es aber immer noch eine "kleine Chance", dass der Weltmeister von 2014 seinen auslaufenden Kontrakt in München erneut verlängert.
Sollte es nicht dazu kommen, wird der FC Bayern die Neuer-Nachfolge demnach wohl intern regeln. Als erster Anwärter gilt derzeit Top-Talent Jonas Urbig. Mit Daniel Peretz (derzeit Hamburger SV) und Alexander Nübel (VfB Stuttgart) kehren nach jetzigem Stand zudem zwei weitere Keeper im kommenden Sommer nach Leihen zurück an die Säbener Straße.
Laut Falk gebe es beim FC Bayern grundsätzlich kein überschüssiges Budget, um es in eine neue Nummer eins zu investieren.
FC Bayern? England? Viele Gerüchte um Maignans Zukunft
Maignans Vertrag bei Milan läuft ebenso wie der des langjährigen DFB-Torhüters aus. Er wäre daher trotz eines Marktwerts von 25 Millionen Euro nach der Saison ablösefrei zu haben, sollte es nicht zu einer Ausdehnung der Zusammenarbeit mit dem Serie-A-Klub kommen.
Die Vertragssituation von Maignan soll auch andere Klubs auf den Plan gerufen haben. Insbesondere der FC Chelsea soll die Fühler nach ihm ausstrecken.
Ein Winter-Wechsel, dann doch gegen eine kleine Ablöse, oder ein Vorvertrag für einen Transfer im Sommer zum Nulltarif stehen laut Berichten im Raum.




























