Als einziges Team der deutschen Fußball-Bundesliga ist Borussia Mönchengladbach nach sechs Spieltagen sieglos. Zudem ist nicht endgültig geklärt, wie lange Interimscoach Eugen Polanski sein Amt noch ausüben darf, nach dem Rücktritt von Sportchef Roland Virkus steht die Fohlenelf zu allem Überfluss auch noch ohne den Verantwortlichen dar, der den Karren letztlich aus dem Dreck ziehen soll. Zumindest letztere Baustelle könnte bald geklärt sein.
Rouven Schröder, der in Deutschland bereits für den 1. FC Nürnberg, die SpVgg Greuther Fürth, Werder Bremen, den 1. FSV Mainz 05, den FC Schalke 04 und RB Leipzig aktiv war und der seit Anfang Dezember 2024 als Geschäftsführer Sport für RB Salzburg tätig ist, soll heißer Anwärter auf den vakanten Posten in der sportlichen Führung von Borussia Mönchengladbach sein.
Einen entsprechenden Bericht der "Bild" und der "Kronen Zeitung" bestätigt auch der "kicker".
Dem Fachmagazin zufolge laufen Gespräche zwischen den Klubs, Schröder "bleibt Top-Favorit". Knackpunkt könnte die Höhe einer wohl fälligen Ablöse sein. Schröders Vertrag in der Mozartstadt endet erst im Dezember 2028.
Gladbach sucht wohl "Verstärkung für die Innenverteidigung"
Sollte Schröder am Niederrhein anheuern, da ist sich der "kicker" sicher, wartet direkt eine Menge Arbeit auf den 49-Jährigen. Ein Verbleib von Polanski, beziehungsweise die Neubesetzung Trainerpostens soll komplett "in die Hände des neuen Sportchefs" gelegt werden, heißt es.
Auch auf dem Transfermarkt müsste Schröder wohl schnell die Weichen stellen. Im Fokus stehen für den Winter demnach wohl eine Verstärkung für die Innenverteidigung sowie neues Personal für die offensiven Flügel, so das Fachblatt. Auf der Abgangseite müsste sich Schröder wiederum mit einer Überbesetzung im zentralen Mittelfeld auseinandersetzen.
Außerdem, heißt es im Bericht, sei es eine wesentliche Anforderung, dass der Nachfolger von Virkus "eine positive Außendarstellung" hat.





























