Tom Kühnhackl spielte von 2015 bis 2017 gemeinsam mit dem für seine Späße bekannten Marc-Andre Fleury bei den Pittsburgh Penguins. Auch der Deutsche blieb von den Streichen der Goalie-Legende nicht verschont.
"Er hat mir öfters mal welche gespielt, das ist bei ihm ganz normal. Es gibt keinen Spieler, den er nicht reingelegt hat", erzählte Kühnhackl in einem Interview auf der deutschen Homepage der NHL.
"Bei mir war es so, dass wir an der Trainingshalle immer in einem abgesperrten Bereich geparkt haben. 'Flower' ist dafür bekannt, dass er sich sehr schnell umziehen kann. Während ich also bereits auf dem Eis war, hat er meinen Autoschlüssel genommen, mein Auto umgeparkt und ein Schild aufgestellt mit dem Hinweis, dass alle Fans mit einem schwarzen Stift darauf unterschreiben sollen", so der 33-jährige Right Wing.
Eishockey NHL: Autogrammjagd mal umgekehrt
"Nach dem Training musste ich erstmal mein Auto suchen", berichtete Kühnhackl weiter: "Als ich es endlich gefunden hatte, standen viele Fans außenherum - und mein Auto war komplett vollgeschrieben. Ich musste anschließend zweimal durch die Waschstraße fahren, um die Unterschriften wieder wegzubekommen."
Kühnhackl gewann mit den Pens und Fleury zweimal den Stanley Cup. Der Sohn der Eishockey-Legende Erich Kühnhackl ist gemeinsam mit Nico Sturm der einzige Deutsche, der sich zweimal zum NHL-Champion krönen konnte. Mittlerweile spielt der Landshuter in der DEL für die Adler Mannheim.
Fleury stand in Pittsburgh 13 Jahre zwischen den Pfosten und gewann mit der Franchise aus Pennsylvania dreimal den Stanley Cup. Im Sommer beendete der 40-jährige Kanadier seine Laufbahn im Trikot der Minnesota Wild, ehe er für ein letztes Preseason-Abschiedsspiel zu den Pens zurückkehrte.




































