Seit Wochen wird intensiv über die Zukunft von Dayot Upamecano beim FC Bayern spekuliert. Die Münchner und der Abwehrspieler sollen sich mittlerweile in Sachen Vertragsverlängerung angenähert haben. Womöglich auch deshalb, weil Real Madrid in der Personalie bereits eine Entscheidung getroffen hat?
Der auslaufende Vertrag von Dayot Upamecano bringt den FC Bayern mal wieder in die Bredouille. Der Rekordmeister muss das Arbeitspapier mit dem Franzosen dringend verlängern, damit man einen Spieler nicht erneut ablösefrei verliert.
Die jüngsten Signale aus München sind immerhin positiv. Erst in dieser Woche berichtete die "Bild" von einer entscheidenden Annäherung und einer Einigung, was das künftige Gehalt angeht. Der Weg zur Unterschrift sei jetzt nicht mehr weit und klar erkennbar.
Real Madrid will Upamecano gar nicht
Noch vor wenigen Wochen hatte das noch ganz anders geklungen. Dort berichtete die "Marca", dass sich der Spieler bereits aktiv bei Real Madrid angeboten habe. Der Innenverteidiger habe den Königlichen seine Wechsel-Bereitschaft signalisiert, hieß es.
Am Donnerstag tritt die spanische Sportzeitung allerdings auf die Bremse. Laut jüngsten "Marca"-Informationen haben die Madrilenen gar kein Interesse an einer Verpflichtung des 26-Jährigen. Stattdessen haben sie es viel mehr auf Liverpool-Profi Ibrahima Konaté abgesehen, dessen Vertrag ebenfalls im kommenden Sommer ausläuft.
Zwar hätten die Real-Verantwortlichen Upamecanos Leistungssteigerung in den letzten Monaten durchaus erkannt. Dennoch gibt es offenbar Zweifel in der Chefetage, ob der Münchner wirklich der Richtige für das königlichen Star-Ensemble ist.
Gänzlich aufatmen kann der FC Bayern trotz dieser Meldung zwar noch nicht, schließlich sollen auch andere internationale Top-Klubs am Innenverteidiger interessiert sein. Mit Real würde aber immerhin schon mal der wohl gefährlichste Konkurrent aus dem Poker aussteigen.
































