Dass es "kein großes Geheimnis" sei, dass man mit Dayot Upamecano verlängern wolle, bestätigte Sportvorstand Max Eberl bereits bei "Sky", der Innenverteidiger betonte gegenüber der "Bild" zudem, er sei "glücklich" beim FC Bayern und dennoch kursieren immer wieder Gerüchte, den Franzosen könne es zu Real Madrid ziehen. In der spanischen Hauptstadt soll man der Idee inzwischen immer mehr abgewinnen können.
Da der ebenfalls hartnäckig mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebrachte Ibrahima Konaté vom FC Liverpool immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat, soll man sich bei den Königlichen inzwischen verstärkt mit der Option Dayot Upamecano vom FC Bayern auseinandersetzen, berichtet "Cadena SER".
Für den Verteidiger in Diensten des deutschen Fußball-Rekordmeisters spreche zudem seine sehr gute Beziehung zu Real-Superstar Kylian Mbappé, heißt es. Beide kennen sich bestens aus der französischen Nationalmannschaft.
Mit Verweis auf Carlos Munoz von "One Football" berichtete "Cadena SER" obendrein, dass Bayern Upamecano, dessen Kontrakt im Sommer ausläuft, zwar nicht zum Nulltarif verlieren möchte, der 26-Jährige allerdings einen Abschied eher in Betracht ziehe als einen Verbleib.
Upamecano vom FC Bayern zu Real Madrid? Berichte widersprechen sich
Ganz anders klang zuletzt noch ein Bericht von "Defensa Central". Darin hieß es, Real Madrid soll es für "äußerst unwahrscheinlich" erachten, Upamecano unter Vertrag nehmen zu können.
Das spanische Portal schüttelt gleich zwei Gründe für die Annahme aus dem Ärmel: Erstens soll man bei den Königlichen davon ausgehen, dass der Innenverteidiger eigentlich gerne in München verlängern will und die Spekulationen um Real nur nutzt, um seine Position im Vertragspoker zu verbessern und mehr Geld herauszuschlagen, zum anderen soll man ohnehin einen anderen Favoriten auserkoren haben.
Außerdem wurde hier wiederum Konaté als der "Favorit und Auserwählte" des Champions-League-Rekordsiegers bezeichnet. Von Upamecano sei man durchaus angetan, sehe im Bayern-Star aber nicht dasselbe Potenzial wie in Konaté, heißt es. Daher ziehe man es vor, kein Angebot für Upamecano abzugeben.
Die Spanier sollen zudem vom vorhandenen Defensivpersonal überzeugt sein und daher keinen ganz großen Druck sehen, Neuverpflichtungen zu tätigen. Auf Sicht werde man allerdings Ersatz für David Alaba und wohl auch Antonio Rüdiger ins Visier nehmen.





























