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Olympische Winterspiele 2026
Mailand Cortina
Mi, 04.02. - So, 22.02.

"Will nochmals alles rausholen, um ..."

"Das ist der Plan": Skisprung-Superstar spricht über Ziele

Daniel Tschofenig will bei Olympia "etwas Schönes" mitnehmen
Daniel Tschofenig will bei Olympia "etwas Schönes" mitnehmen
Foto: © IMAGO/Pierre Teyssot
10. Oktober 2025, 13:47
sport.de
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Der vergangene Winter verlief für Skispringer Daniel Tschofenig nahezu optimal. Der 23-Jährige gewann nicht nur die Vierschanzentournee, sondern triumphierte auch im Gesamtweltcup. Österreichs Sportler des Jahres geht auch in die neue Saison mit großen Ambitionen.

"Leider kann man in unserem Sport relativ wenig planen. Wir müssen schauen, dass wir so gut wie möglich in Form in die Saison reingehen und niemandem hinterherspringen, sondern wirklich gleich wieder die Vorreiter sind", erklärte Daniel Tschofenig bei der Verleihung der Auszeichnung am Mittwochabend gegenüber Medienvertretern in Wien.

Ganz leicht wird das für den ÖSV-Adler allerdings nicht, kämpfte er den Sommer über gleich zweimal mit einem Muskelfaserriss. "Letztes Jahr habe ich einen Muskelfaserriss gehabt, dieses Jahr zwei. Ich habe mir gedacht, wenn einer schon gut ist, warum nicht zwei probieren", scherzte der Gesamtweltcup-Sieger der Vorsaison, der sich ganz besonders auf Olympia freut.

Skispringen: Tschofenig will für Olympia "nochmals alles rausholen"

"Ich will nochmals alles rausholen, um bei Olympia so gut wie möglich dazustehen. Der Ski hat von Anfang an sehr gut funktioniert, ich war relativ schnell sehr positiv gestimmt", blickte Tschofenig, der zur neuen Saison  einen Ski-Ausrüsterwechsel vollzogen hatte, optimistisch auf das Highlight in Italien im Februar 2026.

2022 war der Youngster nur als Ersatzmann in Peking dabei, in Mailand wird der Kärntner das ÖSV-Aufgebot aller Voraussicht nach anführen. "Gut trainieren und so stark wie möglich zu Olympia fahren und hoffentlich mit etwas Schönem nach Hause kommen", gibt Tschofenig die Richtung vor: "Ich glaube, das ist der Plan für diese Saison."

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Ein bisschen Sorge bereit ihm allerdings noch die Schanzen in Predazzo, auf der sich Eva Pinkelnig und Haruka Kasai zuletzt schwere Verletzungen zuzogen. "Die Schanzen sind tricky, es wird ein bisschen abgeändert", so der Vierschanzentournee-Sieger: "Sie geht extrem hoch und man ist extrem schnell. Normalerweise fährt man mit 90 oder 91 km/h und nicht mit 97, was wir teilweise gehabt haben."

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