Der bisher strauchelnde Sommer-Neuzugang Jobe Bellingham könnte Borussia Dortmund im Winter schon wieder verlassen, hieß es zuletzt. Ein neuer Bericht zur Zukunft des BVB-Sorgenkinds lässt jetzt aufhorchen.
Wie das englische Portal "Teamtalk" berichtet, ist eine Blitz-Flucht von Bellingham aus Dortmund nämlich derzeit kein realistisches Szenario.
Es gebe für den 20 Jahre alten Bruder von Real Madrids Superstar Jude keine ernsthaften Wechsel-Optionen in der Premier League. Auch Gerüchte um ein Interesse von Manchester United sollen nicht den Tatsachsen entsprechen.
Zudem sei der BVB gewillt, Jobe Bellingham zu halten und in die Spur zu bringen. Es heißt, man glaube weiter an das große Potenzial des Mittelfeldspielers.
Demnach seien der Youngster und sein Umfeld zunehmend unzufrieden mit seiner Spielzeit. Sollte sich in den kommenden Wochen keine Besserung einstellen, sei ein Winter-Wechsel durchaus möglich, hieß es.
Bellingham war erst im Sommer von AFC Sunderland zum BVB gewechselt. Gut 30 Millionen Euro ließen sich die Schwarz-Gelben den Transfer kosten.
Kehl betont: BVB wird Jobe Bellingham brauchen
Doch unter Trainer Niko Kovac kommt Bellingham nicht wie gewünscht zum Zug. In der Bundesliga durfte der 20-Jährige erst zwei Mal von Beginn an ran. Über die vollen 90 Minuten stand er in noch keinem einzigen Pflichtspiel auf dem Platz.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte sich zuletzt zur Situation des englischen U21-Nationalspielers geäußert.
"Dass Jobe womöglich mehr spielen will, ist klar. Das ist auch ok, er ist ambitioniert, er kämpft und trainiert hart", sagte Kehl bei "DAZN".
Er führte aus: "Die Jungs, die gerade spielen, machen es aber auch gut. Es fällt dem Trainer schwer, einen Sabitzer und einen Nmecha draußen zu lassen. Das ist Teil der Realität. Aber wir werden Jobe brauchen."




























