Die Bundesliga kennt Oliver Glasner bestens aus Zeiten als Trainer von Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg. Inzwischen ist der Österreicher erfolgreich bei Crystal Palace in der Premier League aktiv. Dennoch machte zuletzt das Gerücht die Runde, der 51-Jährige träume von einem Engagement beim FC Bayern. Am Mittwoch fand der Ex-SGE-Trainer klare Worte.
"Ich verfolge die Medien relativ wenig. Ich hab mir abgewöhnt, egal ob Sieg oder Niederlage, zu viel die Medien zu verfolgen, weil ich festgestellt habe, dass relativ viel Blödsinn geschrieben wird", betonte der einstige Erfolgstrainer von Eintracht Frankfurt am Rande der österreichischen Sporthilfe-Gala 2025 in Wien.
Die Gerüchte, er würde gerne einmal den Trainerjob beim FC Bayern übernehmen, habe er aber mitbekommen, so der gebürtige Salzburger: "Irgendjemand hat behauptet, ich will eigentlich Bayern-München-Trainer werden. Das amüsiert mich dann, wenn andere Leute wissen, was ich möchte ohne mit mir darüber gesprochen zu haben."
Oliver Glasner vor Kompany schonmal Kandidat beim FC Bayern?
Anfang der Woche hatte "Sky Sport CH" berichtet, dass Glasner sein Arbeitspapier bei Crystal Palace zwar grundsätzlich gerne verlängern würde, allerdings womöglich nur dann, wenn sein neuer Vertrag auch eine Ausstiegsklausel für den deutschen Rekordmeister enthält. Glasner hatte im Februar 2024 beim Londoner Klub angeheuert und bis 2026 unterschrieben.
In der Bundesliga hatte der Salzburger zuvor den VfL Wolfsburg (2019 bis 2021) und Eintracht Frankfurt (2021 bis 2023) betreut, mit der SGE gewann er sogar die Europa League. Crystal Palace führte er in seiner ersten kompletten Spielzeit als Teammanager sensationell zum Gewinn des FA Cups, der Höhenflug dauert bis in die Gegenwart an.
Vor der Verpflichtung von Kompany soll der FC Bayern bereits über Glasner nachgedacht haben, im vergangenen Mai soll RB Leipzig vorgefühlt haben. Auch England-Gigant Manchester United soll laut englischen Medienberichten über eine Verpflichtung nachdenken. Dort steht Teammanager Ruben Amorim seit Monaten enorm unter Druck.





























