Real Madrid beschäftigte sich laut diversen Medienberichten mit einem Transfer von Rodri. Der spanische Nationalspieler von Manchester City hat jedoch hartnäckige Verletzungsprobleme – und die Madrilenen ändern deshalb nun offenbar ihre Meinung.
150 Millionen Euro soll Real Madrid laut der britischen "Sun" bereit gewesen sein, für Wunschspieler Rodri auf den Tisch zu legen. Die Knieprobleme des 29-Jährigen brachen am vergangenen Sonntag bei 1:0-Auswärtssieg gegen den FC Brentford jedoch erneut auf.
Bereits nach 22 Minuten musste Rodri infolgedessen vom Platz genommen werden – und das scheint die Überlegungen von Real Madrid zu ändern, wie das Portal "Defensa Central" berichtet.
Die anhaltenden Verletzungsprobleme sowie sein Alter - Rodri wird am 22. Juni 2026 30 Jahre alt - hätten die Königlichen zum Umdenken bewegt.
Auch Transfer-Experte Dean Jones vom englischen Portal "Teamtalk" äußerte sich zur Situation: "Ich bin mir nicht sicher, ob Madrid zuversichtlich genug ist, ein Angebot zu machen, es sei denn, er kann einen sehr großen Teil dieser Saison ohne Verletzungen überstehen."
Manchester City setzt voll auf Rodri
Jones führte aus, dass ManCity den Ballon-d'Or-Gewinner des Jahres 2024 ohnehin nicht freigeben würde: "City will sicherlich keine Angebote in Betracht ziehen und hofft, dass Madrid am Ende der Saison sein Augenmerk auf jemand anderen richtet."
Rodri konzentriere sich demnach voll auf ManCity und der Verein wiederum zähle auf ihn als Schlüsselspieler.
Nach Rodris Verletzung gegen Brentford hatte Trainer Pep Guardiola erklärt, dass es sich um eine "Muskelverletzung" handle: "Wir haben versucht, auf ihn aufzupassen, aber es ist, wie es ist."
Rodri sagte im Gespräch "Sky Sports": "Ich habe ein leichtes Ziehen in der Achillessehne gespürt – aber es scheint nichts Ernstes zu sein. Ich habe das Knie ein wenig überdehnt, wie im Finale der Europameisterschaft." Nahezu die gesamte Saison 2024/25 hatte er aufgrund eines Kreuzbandrisses verpasst.
































