Hinter Max Eberl liegt kein einfacher Transfer-Sommer mit dem FC Bayern. Doch nach den ersten Wochen der Saison 2025/26 lässt sich aus sportlicher Sicht feststellen: Allzu viel falsch gemacht hat der Kader-Verantwortliche nicht. Winkt dem 52-Jährigen nun sogar eine Beförderung beim deutschen Rekordmeister? Das zumindest legt ein Bericht des "kicker" nahe.
Max Eberl könnte beim FC Bayern künftig zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden aufsteigen. Diese Überlegung stellt inzwischen der "kicker" an.
Der Hintergrund: In Michael Diederich schied zum Monatsanfang nicht nur der bisherige Finanzvorstand aus. Der Bayern-Funktionär agierte in München auch als Vize-Vorstandschef hinter Jan-Christian Dreesen.
Zwar wurde mit Rouven Kasper bereits neues Vorstandsmitglied für die Bereiche Marketing und Vertrieb verpflichtet, offen ist aber noch an der Säbener Straße, wer künftig an die Seite von Dreesen als dessen Stellvertreter rückt.
Herbert Hainer schlägt neuen Vorstands-Vize des FC Bayern vor
Eine entscheidende Rolle spielt hierbei Klub-Präsident Herbert Hainer. Der Chef des Aufsichtsrats gilt als Unterstützer Eberls, hebt das Fachblatt hervor. Im vergangenen Jahr hatte sich Hainer für dessen Verpflichtung stark gemacht, mit Eberls Arbeit soll er seither sehr zufrieden sein - explizit auch mit dessen Wirken während der zurückliegenden Sommer-Transferperiode.
Dem Münchner Kontrollgremium wird Hainer bis zur Jahreshauptversammlung am 2. November seinen Vorschlag für den Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden unterbreiten.
Neben Max Eberl darf sich womöglich auch der zum 1. Januar dazustoßende Rouven Kasper Hoffnungen auf die Rolle machen, so der "kicker". Kasper verlässt den Vorstand des VfB Stuttgart, beim FC Bayern arbeitete er bereits zwischen 2016 und 2021 als Leiter der Asien-Entwicklungen. Eine weitere Option offenbar sei außerdem, dass der Posten des Vize-Chefs vorerst nicht besetzt wird.

































