Leihspieler Luka Vuskovic gehört beim Hamburger SV trotz seiner erst 18 Jahre zum Stammpersonal. Seine guten Leistungen im HSV-Trikot sollen nun bereits die Bundesliga-Konkurrenten BVB und RB Leipzig auf den Plan rufen.
Beide Klubs beobachteten Vuskovics Entwicklung in der Hansestadt ganz genau, berichtet das englische Portal "Teamtalk". Spannend: Nach der Länderspielpause trifft der HSV zunächst auswärts auf RB Leipzig (18. Oktober), wenige Wochen später im heimischen Volksparkstadion auf den BVB (8. November). Vuskovic könnte dann also bei beiden Interessenten vorspielen.
Sollten RB und/oder BVB bei dem kroatischen A-Nationalspieler tatsächlich Ernst machen, müssten sie sich aber ohnehin nicht mit den Rothosen, sondern mit Vuskovics Stammverein Tottenham Hotspur auseinandersetzen. Dort ist sein Vertrag noch bis 2030 datiert.
Die Spurs hatten den Youngster erst in diesem Sommer für elf Millionen Euro von Hajduk Split verpflichtet und ihn direkt für ein Jahr an den HSV weitergereicht. Eine Kaufoption besitzt der Aufsteiger nicht.
HSV-Abgang im Winter möglich? Angebliche Klausel bei Luka Vuskovic
Zuletzt hieß es, Tottenham habe die Möglichkeit, Vuskovic per Klausel bereits im Winter zurück nach London zu beordern.
Von dieser Option Gebrauch machen dürfen die Spurs aber offenbar nur unter ganz bestimmen Voraussetzungen. Laut "Bild" müssten sich dafür beim Europa-League-Sieger gleich mehrere Abwehrspieler schwer verletzen oder aus anderen Gründe ausfallen.
Luka Vuskovic ist der jüngere Bruder des derzeit wegen Dopings gesperrten HSV-Profi Mario Vuskovic.
"Luka hat durch Mario bereits eine sehr enge Bindung zum Verein und zur Stadt", erklärte HSV-Sportvorstand Steffen Kuntz zuletzt im "kicker". Mario Vuskovic sagt dem "Hamburger Abendblatt": "Luka liebt den HSV, weil der Verein und die Fans immer hinter mir stehen."



























