Trotz der derzeit anhaltenden Pleitenserie der Cincinnati Bengals in der NFL wird Head Coach eine wichtige Rolle in seinem Trainerstab nicht neu besetzen.
Mit der 24:37-Heimniederlage gegen Detroit Lions in Woche 5 haben die Bengals nun drei Spiele am Stück verloren und stehen bei einer Bilanz von 2-3. Doch nachdem Head Coach Zac Taylor nach dem Spiel eingeräumt hatte, dass die Position des Quarterbacks unter Umständen neu bewertet werden könnte, hat er nun eine andere Personalentscheidung bereits getroffen.
Wie Taylor am Montag erklärte, wird er weiterhin auch der Play-Caller des Teams sein und diese Rolle nicht etwa an Offensive Coordinator Dan Pitcher oder auch Quarterbacks Coach Brad Kragthorpe abtreten.
"Ich fühle mich sehr wohl", sagte Taylor. "Das ist eine berechtigte Frage. Wir erzielen in drei Spielen in der ersten Halbzeit nur drei Punkte. Das verstehe ich vollkommen. Aber im Moment wird es so bleiben."
Bengals betreiben Ergebniskosmetik gegen Detroit
Nachdem es auch gegen die Lions in den ersten drei Vierteln nur zu einem Field Goal gereicht hatte, betrieben die Bengals im vierten Abschnitt immerhin noch sehenswerte Ergebniskosmetik mit drei Touchdowns, darunter zwei von Ja'Marr Chase, der einen sogar über 64 Yards erzielte. Die Lions hatten zu dem Zeitpunkt allerdings schon merklich den Fuß vom Gas genommen.

Seit die Bengals Quarterback Joe Burrow mit einer Zehenverletzung in Woche 2 verloren haben, waren sie mit Jake Browning als Vertreter kaum noch konkurrenzfähig. Daran änderte auch Taylors Play-Calling wenig. Taylor sagt die Plays der Bengals bereits seit seiner ersten Saison in Cincy 2019 an. Und es ist durchaus üblich, dass Head Coaches auch selbst diese Rolle ausführen.
Allerdings gab es zuletzt den Fall, dass Titans-Head-Coach Brian Callahan, der unter Taylor von 2019 bis 2023 als Offensive Coordinator bei den Bengals gearbeitet hat, diese Rolle abgegeben hat. Die Titans wiederum gewannen jüngst ihr erstes Saisonspiel.



































