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"Er war kurz weg"

Bayer-Star reagiert nach blutiger Cut-Verletzung

Alex Grimaldo musste schwer gezeichnet vom Feld getragen werden
Alex Grimaldo musste schwer gezeichnet vom Feld getragen werden
Foto: © IMAGO/RHR-FOTO
05. Oktober 2025, 14:21
sport.de
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Die Sorge um Spielmacher Alejandro Grimaldo überschattete am Samstagnachmittag den verdienten Heimsieg von Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Union Berlin. Beim 2:0 (1:0) der Werkself gegen Union Berlin prallte der Spanier kurz vor der Pause im Strafraum unglücklich mit seinem eigenen Mitspieler Christian Kofane zusammen, blutete am Kopf und musste benommen mit einer Trage vom Platz gebracht werden. Am Samstagabend gab der Spanier dann selbst Entwarnung.

"Es ist alles okay, nur ein Cut", zitierte die "Bild" den Leverkusener Star am Samstagabend nach dem wichtigen Heimsieg gegen die Eisernen, durch den der amtierende Vizemeister auf den vierten Tabellenplatz vorrückte.

Nach Angaben der Zeitung hatte Alex Grimaldo sogar in Richtung Cheftrainer Kaspar Hjulmand signalisiert, nach der Halbzeitpause weiterspielen zu wollen. Der Däne entschied sich aber dagegen und brachte den jungen Brasilianer Arthur für den Linksverteidiger.

In der Halbzeitpause hatte zunächst Leverkusens Lizenzspielerdirektor Thomas Eichin über den Stand bei Grimaldo informiert und am "Sky"-Mikrofon gesagt: "Er war kurz weg und hat eine Wunde am Kopf, die jetzt genäht wird."

Kofane trifft nach der Pause für Bayer Leverkusen

Als Grimaldo kurz vor der Halbzeit stark blutend vom Feld getragen wurde, zeigten sich Teile der Gäste-Fans von ihrer unsportlichen Seite, indem sie den Spanier mit hässlichen Gesängen verabschiedeten. 

Erst durch das Eingreifen von Trainer Baumgart konnten die Union-Anhänger beruhigt werden. Die Leverkusener Anhänger quittierten die Gesänge auf der Gegenseite mit Buhrufen, was die Stimmung deutlich aufheizte. 

Nach dem Seitenwechsel sorgte Bayer Leverkusen mit dem schnellen 2:0 durch Christian Kofane dann für die schnelle Vorentscheidung, hätte sogar mehrfach noch das dritte eigene Tor nachlegen können. Ernsthaft in Gefahr war der Heimdreier gegen die Hauptstädter aber zu keinem Zeitpunkt mehr. 

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