Dem 1. FC Köln winkt womöglich bereits in der kommenden Winter-Transferperiode ein neuer Transfer-Rekord.
"Bild" berichtet, "Top-Angebot" für Super-Talent Said El Mala im Januar seien "so gut wie sicher". Klubs sowohl aus der Bundesliga als auch aus dem Ausland könnten demnach wegen des 19 Jahre alten Dribbelkünstlers auf den 1. FC Köln zukommen, heißt es.
Bereits im Sommer sollen die Domstädter demnach ein Angebot von Brighton & Hove Albion in Höhe von 15 Millionen Euro für El Mala abgelehnt haben. Sein Vertrag in Köln ist noch bis 2030 datiert. Eine Ausstiegsklausel enthält das Arbeitspapier nicht.
Dass El Mala dem Effzeh demnächst eine Rekord-Summe in die Kassen spült, hatte Ex-Geschäftsführer Christian Keller im Juni in einem "Express"-Interview prophezeit. "Da lege ich mich fest, dass er der teuerste Abgang der FC-Historie werden wird. Er ist ein Ausnahmespieler, den wir verpflichtet haben, als ihn kaum jemand gesehen hat", sagte Keller damals.
Um diese Prognose zu erfüllen, müsste ein möglicher El-Mala-Deal für den 1. FC Köln tatsächlich beträchtliche Ausmaße erreichen. Denn: Rekord-Abgang des Klubs ist bislang der Wechsel von Anthony Modeste nach China im Sommer 2017.
Damals flossen zunächst gut fünf Millionen Euro Leihgebühr und ein Jahr später dann eine Ablöse in Höhe von 29 Millionen Euro an den Rhein.
1. FC Köln holt Said El Mala aus der Nachbarschaft
El Mala hatte der Effzeh im Sommer 2024 für kleines Geld vom Lokalrivalen Viktoria Köln verpflichtet und ihn direkt noch einmal für ein Jahr an seinen Ausbildungsverein ausgeliehen.
Unter Trainer Lukas Kwasniok ist der gebürtige Krefelder nun ein fester Bestandteil des Profi-Teams, kam bisher in allen Bundesligaspielen 2025/2026 zum Einsatz.
Sein Startelf-Debüt beim 1:0-Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Freitag krönte El Mala mit dem extrem sehenswerten Siegtreffer. "Jetzt müssen wir schauen, dass wir den Jungen am Boden halten. Dann kommt das ganz gut", befand Abwehrspieler Joel Schmied.