Im Sommer 2023 war Raphael Guerreiro ablösefrei von Borussia Dortmund zum FC Bayern gewechselt. Beim deutschen Rekordmeister konnte sich der Portugiese allerdings nicht nachhaltig für die Startelf empfehlen. Dass der Linksfuß, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, auch in der kommenden Saison das FCB-Dress trägt, ist offenbar unwahrscheinlich.
Nach Informationen der "Bild", gibt es beim FC Bayern die "klare Tendenz", dass Raphael Guerreiro den Klub nach drei Jahren verlassen wird. Dem Boulevardblatt zufolge wird der Rekordmeister dem Linksverteidiger "wahrscheinlich" kein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreiten. Entsprechend wäre ein ablösefreier Abgang möglich.
Mit diesem seien die Münchner aber einverstanden, da man Guerreiro 2023 einst ebenfalls ablösefrei vom BVB an die Säbener Straße holte. Seit seinem Wechsel von Dortmund in die bayrische Landeshauptstadt machte der Europameister von 2016 insgesamt nur 72 Pflichtspiele für den FC Bayern, hatte immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.
FC Bayern: Guerreiro meist nur Joker
In der vergangenen Saison kam der flexibel einsetzbare Allrounder auf 23 Bundesliga-Partien, 19 Mal stand er in der Startelf von Vincent Kompany. Dabei gelangen Guerreiro vier Tore. In der laufenden Spielzeit kommt der 65-fache Nationalspieler bislang auf sechs Pflichtspieleinsätze. In der Champions League gelang ihm gegen den Pafos FC ein Treffer.
Beim Gastspiel auf Zypern und im DFB-Pokal bei Drittligist Wehen Wiesbaden stand Guerreiro in der Startelf. Seine anderen Einsätze verbuchte der technisch versierte Linksfuß jeweils als Joker. Besonders bitter verlief sein Einsatz gegen den HSV: Dort war er erst zur Halbzeit für Dayot Upamecano eingewechselt worden. Doch der ehemalige BVB-Profi musste verletzungsbedingt nach nur 17 Spielminuten wieder vom Feld.
Eine Verletzung der Bauchmuskulatur sorgte anschließend dafür, dass Guerreiro den CL-Kracher gegen den FC Chelsea verpasste.































