Timo Werner sammelt bei RB Leipzig wieder Spielpraxis, aber wohin geht die Reise des Stürmers langfristig? Auch die Bundesliga ist für den Angreifer wohl eine Option.
Der ehemalige Nationalspieler Timo Werner bekommt in Leipzig gerade eine neue Chance, sich zu beweisen. Gegen den VfL Wolfsburg sammelte er seit langer Zeit wieder Leipziger Spielminuten. Wie es für ihn im Kader genau weitergeht, ist aber noch offen,
Die Zukunft von Timo Werner bei RB Leipzig sieht aber eher mau aus. Sein Vertrag, der bis zum Sommer 2026 läuft, soll nach Angaben der "Sport Bild" nicht verlängert werden. Schon im Winter könnte ein Abschied aus Leipzig anstehen.
Dann sollen die Gespräche mit New York wieder aufgenommen werden. Dem Bericht zufolge schließt Werner auch nicht einen Wechsel innerhalb der Bundesliga aus. Neben der MLS seien auch die größeren europäischen Ligen in England, Frankreich und Spanien Optionen für ihn.
RB Leipzig: Werner schon im Sommer vor dem Absprung
Im Sommer wollte der ehemalige Nationalspieler den Bundesligisten eigentlich verlassen, nach "Sport Bild"-Informationen wurde nur mit einem einzigen Klub verhandelt, mit RB-Schwesterklub New York Red Bulls.
Eine Einigung gab es nicht - aufgrund der unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen. Das US-Team wollte demnach das Grundgehalt von zehn Millionen Euro stark senken, dafür sollte er als Ausgleich aber Boni enthalten. Werner pochte auf höhere Garantien.
Am vergangenen Wochenende hatte Werner knapp zwei Jahre nach seinem bislang letzten Einsatz in der Bundesliga sein Comeback in der höchsten deutschen Spielklasse gefeiert.
Der 29 Jahre alte Stürmer wurde beim 1:0 (1:0)-Sieg von RB Leipzig beim VfL Wolfsburg in der Nachspielzeit für den Torschützen Johan Bakayoko eingewechselt.
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Werner war zuletzt für anderthalb Jahre an den Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur ausgeliehen. Der Angreifer konnte sich in der englischen Premier League nicht durchsetzen und sollte vor dieser Saison eigentlich auch von Leipzig verkauft werden. Trotz dieses sportlichen Absturzes feierten ihn die RB-Fans nach seiner Einwechselung in Wolfsburg mit Sprechchören.
"Er ist ein sehr verdienter Spieler. Er hat eine unglaubliche Quote – und das honorieren die Fans", sagte Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer dazu.

































