Ein Jahr nach seinem Wechsel vom 1. FC Nürnberg zu Eintracht Frankfurt startet Can Uzun voll durch: War der Offensivspieler 2024/25 noch Ergänzungsspieler, ist er inzwischen absoluter Leistungsträger der SGE, was der 19-Jährige in dieser Saison mit zehn Torbeteiligungen (6 Tore/4 Vorlagen) in acht Einsätzen unterstreicht. Kein Wunder, dass man am Main bereits jetzt an die Zukunft des türkischen Nationalspielers denken soll.
Bei Eintracht Frankfurt soll man sich darüber im Klaren sein, dass die aktuellen Top-Leistungen von Can Uzun dafür sorgen, dass im Sommer 2026 hochkarätige Klubs die Fühler nach dem Youngster ausstrecken. Das berichtet die "Sport Bild" und führt mit dem FC Barcelona und dem FC Arsenal auch gleich zwei mögliche Interessenten ins Feld.
Die Hessen sollen allerdings für jedes Szenario bereits gewappnet sein und einige Entscheidungen getroffen haben.
Sollte sich tatsächlich ein Abgang nach nur zwei Spielzeiten am Main andeuten, würde man dem Bericht zufolge erst Verhandlungen aufnehmen, sollte ein Klub "mindestens 80 Millionen Euro" in den Ring werfen - Priorität soll allerdings ohnehin ein Verbleib von Uzun haben.
Ist Uzun bald Eintracht Frankfurts 10er?
Daher strebt man laut "Sport Bild" noch im Verlauf der aktuellen Spielzeit eine Ausdehnung des derzeitigen Arbeitspapiers um zwei Jahre bis Juni 2031 an. Sollte Uzun zustimmen, würde dies mit einer Aufstockung seines aktuellen Salärs in Höhe von kolportierten 1,5 Millionen Euro plus Boni einhergehen, heißt es. Außerdem könnte die SGE ihm eine Verlängerung mit der Aussicht auf die Rückennummer 10 schmackhaft machen.
Auch abseits von reinen Klub-Angelegenheiten soll sich Sportchef Markus Krösche übrigens für Uzun stark machen. Da der Rechtsfuß bei der letzten Länderspielperiode nicht für die Türkei zum Einsatz kam, soll Krösche den Austausch mit dem türkischen Verband gesucht haben. Die Tendenz gehe nun dahin, dass Uzun in der nächsten Abstellungsphase nominiert wird und zum Einsatz kommt.





























