Bereits im vergangenen Sommer stand der englische Innenverteidiger Marc Guehi von Crystal Palace kurz vor einem Wechsel. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, stehen nun erneut zahlreiche Top-Klubs Schlange - auch der FC Bayern hat seinen Hut angeblich in den Ring geworfen. Doch ein anderer Klub scheint derzeit vorne zu liegen.
Nicht der FC Liverpool, der Marc Guehi gerne schon im Sommer verpflichtet hätte, hat einem Medienbericht die besten Karten auf eine Verpflichtung. Auch nicht die Champions-League-Schwergewichte Real Madrid, Inter Mailand, Manchester City, FC Barcelona oder FC Bayern. Quellen aus dem Berater-Umfeld haben "CaughtOffside" stattdessen mitgeteilt, dass Tottenham Hotspur im Guehi-Poker vorne liegt.
Ein Wechsel von Guehi zu den Spurs wäre angesichts der vielen Top-Klubs, die hinter dem Kapitän von Crystal Palace her sein sollen, durchaus überraschend. Zwar gewannen die Londoner in der vergangenen Saison die Europa League, bessere Chancen auf große Titel dürfte der Innenverteidiger aber bei der Konkurrenz haben.
Spurs-Teammanager Thomas Frank sei einer der treibenden Kräfte hinter einem möglichen Deal im kommenden Sommer, wenn der 25-Jährige aufgrund seines auslaufenden Vertrags ablösefrei zu haben ist, heißt es. Ab Januar dürfen interessierte Klubs direkte Vertragsgespräche mit dem Spieler führen.
Machen Barca, Real oder Liverpool schon im Winter Ernst?
Ob der FC Bayern im Werben um Guehi eine Chance hat, ist unklar. Laut "Caught Offside" planen der FC Barcelona und Real Madrid bereits einen Vorstoß in der Wechselperiode im Winter. Sollte Guehi in London nicht verlängern wollen, wäre dies für Crystal Palace auch die letzte Gelegenheit, um noch eine Ablösesumme einzustreichen.
Dem Bericht zufolge soll Guehi zumindest nicht abgeneigt sein, künftig in Spanien zu spielen. Er sei offen für die Herausforderung, so "Caught Offside" mit Verweis auf die Quellen im Spielerberater-Lager.
Zuvor hatte "TBR Football" berichtet, dass vor allem der FC Liverpool im Januar Ernst bei Guehi macht. Zunächst sollen auch die Reds über eine ablösefreie Verpflichtung im Sommer nachgedacht haben, die schwere Verletzung von Giovanni Leoni im Ligapokal habe nun an der Anfield Road aber ein Umdenken ausgelöst.
Am zurückliegenden Deadline Day standen Medienberichten zufolge 40 Millionen Euro Ablöse im Raum, Crystal Palace wollte seinen Kapitän aber nicht ziehen lassen.




























