Im Sommer war Tom Bischof von der TSG 1899 Hoffenheim zum FC Bayern gewechselt. Der 20-Jährige erklärte nun, warum er sich für den Schritt zum deutschen Rekordmeister entschied.
"Ich habe mich ja lange damit auseinandergesetzt, was ein richtiger Schritt für mich ist. Ich habe es nicht nur entschieden, weil wir in meiner Familie Fans sind", erklärte Bischof im Interview mit dem Vereinsmagazin "51": "Sondern ich habe Vincent Kompany, Max Eberl und Christoph Freund genau zugehört, was sie mit mir vorhaben und was sie erwarten."
Der Fußball, den der FC Bayern spielt, passe perfekt zu dem Mittelfeldspieler. "Das Spiel um den Sechzehner, das hohe Pressing, all das kommt mir sehr entgegen", betonte Bischof, der sich als "Mentalitätsmonster" bezeichnete.
"Ich bin superehrgeizig, ich will Titel holen, ich will jedes Spiel gewinnen, unbedingt! Und das ist doch auch die Identität des FC Bayern", merkte der einmalige Nationalspieler an.
In dem Interview enthüllte Bischof auch, dass die Münchner ihn schon früher an die Säbener Straße locken wollten.
"Bayern wollte mich ja schon früher holen, da war ich 15 oder 16. Damals wäre es noch zu früh gewesen", blickte der gebürtige Bayer zurück.
Bischof sieht sich beim FC Bayern als Herausforderer
Beim FC Bayern legt Bischof viel Selbstvertrauen an den Tag.
"Du darfst dich auf jeden Fall nicht verstecken, das fängt schon in der Kabine an. Im Training musst du hinter jedem Pass eine Message haben", betonte er und ergänzte: "Sobald die Jungs merken, dass du kicken kannst, wächst du ins Team hinein. So war es zum Glück bei mir. Ich sehe mich bei Bayern in der Rolle des Herausforderers. Um mich zu zeigen, versuche ich, immer hundert Prozent zu geben."
Zu Saisonbeginn war Bischof nach einer Blinddarmoperation noch ausgefallen. Beim 4:0 gegen Werder Bremen am vergangenen Wochenende stand der Youngster erstmals in der Startelf von Trainer Vincent Kompany.




























