Die New York Jets haben im Monday Night Game der NFL eine bittere Niederlage gegen die Miami Dolphins eingesteckt und sind nunmehr eines von drei Teams ohne Saison-Sieg. Dementsprechend war die Stimmung im Lager der Gang Green.
Bis in den Medien-Raum hinein war das Donnerwetter zu hören, mit dem Head Coach Aaron Glenn sein Team nach dem schwachen Auftritt gegen den Division-Rivalen bedachte.
Das Kernproblem für Glenn: Die vielen Unachtsamkeiten der Jets, die sich mit drei Turnovern und 13 Strafen selbst ins eigene Fleisch schnitten.
"Es ist offensichtlich, aber es muss trotzdem gesagt werden, weil wir es immer noch nicht richtig machen", erklärte Wide Receiver Garrett Wilson im Anschluss an die Brandrede von Glenn. "Wir reden und reden und reden. Die Vermeidung der Strafen ist das Erste, worüber wir in der Umkleidekabine sprechen, also lasst uns das nächste Woche in Ordnung bringen. Wenn wir das nächste Woche nicht in Ordnung bringen, ist das lächerlich", teilt Wilson die Meinung seines Übungsleiters.
Aaron Glenn ist "enttäuscht"
Als Aaron Glenn sich auf der Pressekonferenz den Medienvertretern stellte, hatte er sich bereits wieder etwas beruhigt. Dennoch zeigte sich der Head Coach durchaus angeschlagen.
"Es ist sehr enttäuschend, sehr enttäuschend", sagte Glenn. "Mit 13 Strafen und drei Turnovers kann man kein Spiel gewinnen. Das ist einfach unmöglich."
Glenn ist der dritte Head Coach der Jets nach Adam Gase (2019) und Lou Holtz (1979), der seine Arbeit bei den Jets mit vier Niederlagen in Serie startete. Der Silberschweif am Horizont: Sowohl Gase als auch Holtz gewannen Spiel Nummer fünf.
Am Sonntag geht es für die Jets nun gegen die Dallas Cowboys. Die kommen nach einem wilden Shootout gegen die Green Bay Packers mit einer deutlich breiteren Brust nach East Rutherford/New Jersey.



































