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Union spielt ohne Baumgart nur remis

HSV nimmt Punkt aus Berlin mit - Sorge um Vieira

Union und der HSV teilen die Punkte
Union und der HSV teilen die Punkte
Foto: © IMAGO/O.Behrendt
28. September 2025, 21:29

Ohne seinen rot-gesperrten Chefcoach Steffen Baumgart hat der 1. FC Union Berlin den Bundesliga-Rückkehrer Hamburger SV nicht bezwingen können.

Die Eisernen mussten sich im ersten Erstliga-Duell beider Klubs überhaupt mit einem 0:0 begnügen und verpassten somit den Sprung ins obere Tabellendrittel. Der HSV bleibt nach seinem zweiten Auswärtspunkt knapp vor den Abstiegsrängen. 

"Ich glaube, es war zäh. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht geschafft, die Inhalte so umzusetzen, wie wir uns das vorgestellt haben. Da hat ein bisschen was gefehlt. Auch Energie auf dem Platz. Die zweite Halbzeit war besser. Da hatten wir schon einige Möglichkeiten", sagte Union-Kapitän Christopher Trimmel, der bilanzierte, dass Union letztlich froh sein müsse, "dass du einen Punkt mitnimmst."

Durch das Remis blieben sowohl Unions dritter Saisonsieg als auch der Sprung auf die Europapokalränge aus. Doch auch beim HSV haderten sie mit sich. "So eine erste Halbzeit habe ich von uns noch nie gesehen. Das war top", sagte Hamburgs Nicolai Remberg bei "DAZN": "Ein Punkt ist okay, aber gerade nach der ersten Halbzeit etwas zu wenig."

Im Gegensatz zum stürmischen 4:3 bei Eintracht Frankfurt blieb der Power-Sturm der Berliner um Oliver Burke, Ilyas Ansah und Andrej Ilic diesmal weitgehend wirkungslos. Ilic scheiterte zudem mit einem Foulelfmeter an HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (10. Minute).

In der Nachspielzeit sah der Hamburger Fabio Vieira die Rote Karte (90.+8) wegen eines gestreckten Beins gegen Leopold Querfeld.

Bei der Aktion verletzte sich der Portugiese selbst und konnte nur gestützt von Betreuern den Rasen verlassen.

Gesperrter Baumgart im Container

Für Union Berlin war es ein Spiel mit zu vielen unliebsamen Themen abseits des Rasens. Baumgart durfte nach seiner Roten Karte in Frankfurt gegen seinen Ex-Klub nicht am Spielfeldrand coachen, er saß in einem Container neben dem Gästeblock. Sein Assistent Sebastian Bönig agierte fast so leidenschaftlich wie sein Boss - aber immer im Rahmen der Regeln.

Kurz vor dem Anpfiff hatten die Eisernen zudem indirekt bestätigt, dass der geplante Ausbau des auch diesmal mit 22.012 Zuschauern ausverkauften Stadions an der Alten Försterei wohl nicht wie geplant in Angriff genommen werden kann. Einige tausend Plätze weniger als die geplanten 40.500 stehen plötzlich für das wichtige Projekt im Raum.

Fan-Vorsänger verpassen Anpfiff

Was die Absenz von wenigen Hundert Fans akustisch ausmachen kann, war gegen den HSV im negativen Sinne hörbar. Ausgerechnet die Union-Vorsänger und ihre treuesten Begleiter waren wie auch zahlreiche HSV-Anhänger zu spät im Stadion angekommen. Grund soll ein Polizeieinsatz im Herzen der Hauptstadt gewesen sein. Erst 17 Minuten nach dem Anpfiff setzte die gewohnte lautstarke Unterstützung ein. 

Verpasst hatten die Hardcore-Fans den Elfmeterfehlschuss von Ilic. Der Versuch des Serben war so schwach geschossen wie das Foul von Rayan Philippe an Diogo Leite (9.) überflüssig gewesen war. Mit seinen Sturmkollegen Burke und Ansah konnte Ilic dann nicht wie zuletzt wirbeln. Der HSV unterband das druckvolle Spiele des Trios geschickt.

Kaum Strafraumszenen

Erst in der 50. Minute musste Heuer Fernandes bei einem Schuss von Rani Khedira wieder zupacken. Auch die Hanseaten sorgten mit ihrem Umschaltspiel kaum für Torgefahr. Frederik Rönnow musste im ersten Spiel nach seiner Vertragsverlängerung bei einem Schuss von Jean-Luc Dompé (52.) hellwach sein. Ransford-Yeboah Königsdörffer verzog aus spitzem Winkel knapp (72.). Union-Kapitän Christopher Trimmel zirkelte einen Eckball an den Außenpfosten (76.).

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