Vom FC Bayern wurde Joao Palhinha nach einer enttäuschenden Saison mit wenig Einsätzen per Leihe an Tottenham Hotspur abgeschoben. Die Fans der Spurs versetzt der Portugiese jetzt aber in Ekstase.
Der vom FC Bayern an Tottenham Hotspur verliehene Joao Palhinha ist beim Remis der Londoner am 6. Spieltag der Premier League gegen die Wolverhampton Wanderers zum Held des Abends avanciert.
Palhinha rettete den Spurs in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 1:1 wenigstens einen Punkt im Heimspiel gegen den Außenseiter. In der vierten Zusatzminute nach der regulären Spielzeit traf der Portugiese mit einem überlegten Schuss von der Strafraumkante.
Völlig euphorisiert riss sich Palhinha unter dem Jubel der Fans im Tottenham Stadium das Trikot vom Körper und präsentierte den Fans einen gestählten Astralkörper. Für die Aktion gab es natürlich die Gelbe Karte.
Der Mucki-Jubel - ein Sinnbild für Palhinhas Auferstehung bei Tottenham. Seine Bude gegen die Wanderers war schon sein drittes Tor im neunten Spiel. Der Sechser mutiert in London zum Goalgetter.
Tuchel-Wunsch Palhinha beim FC Bayern nur Bankdrücker
Derlei Glücksmomente erlebte Palhinha beim FC Bayern nur ganz selten. Zur Vorsaison war der 30-Jährige für 51 Millionen Euro vom FC Fulham nach München gekommen. Er war die vom einstigen Bayern-Trainer Thomas Tuchel geforderte "Holding Six".
Blöd für Palhinha: Als er an der Säbener Straße anheuerte, war Tuchel schon wieder Geschichte.
Unter dessen Nachfolger Vincent Kompany kam der Mittelfeldmann kaum zum Zug, der Trainer setzte im Zentrum lieber auf Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic.
In der Bundesliga machte Palhinha nur 17 Spiele. Im Sommer entschieden die Bayern, ihren Teuer-Einkauf an Tottenham Hotspur auszuleihen. Die Leihgebühr betrug fünf Millionen Euro und die Leihe läuft bis zum Ende der Saison 2025/26. Für die Spurs hat sich diese Investition bisher gelohnt.




























