Bei Borussia Mönchengladbachs Trainersuche machte zuletzt der prominente Name Raul die Runde. Die Berichte entpuppten sich allerdings als falsch. Nun ploppt ein neuer Name als mögliche Langfristlösung auf.
Nach dem Aus von Gerardo Seoane hat Eugen Polanski in Gladbach das Ruder übernommen. "Bis auf Weiteres", hieß es seitens des Klubs zuletzt.
Klar ist: Generell will Gladbach-Sportchef Roland Virkus auf Interimscoach Eugen Polanski setzen. Gleichzeitig bereitet er sich aber auf den Fall vor, dass dieser das Ruder nicht herumreißen kann. Immerhin holte die Fohlenelf zuletzt mit einem 1:1 gegen Leverkusen den ersten Punkt.
Nun wird ein neuer Name als B-Lösung gehandelt, falls Polanski doch nicht die Gladbach-Wende packt. Wie die "Bild" berichtet, habe Virkus dafür Philippe Clement im Visier.
Der Belgier spielte einst für Brügge und war 38-maliger Nationalspieler Belgiens. Zuletzt saß er an er Seitenlinie der Glasgow Rangers. Zuvor trainierte er unter anderem die AS Monaco, FC Brügge und KRC Genk.
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Wunschlösung sei aber weiter Polanski, betonte der Borussia-Sportchef.
"Ja natürlich! Eugen ist ein Riesen-Trainertalent, er strahlt eine Energie aus, die sofort im ganzen Verein spürbar ist", sagte Virkus dem Blatt. "In diesem Geschäft musst du als Sportdirektor zwar immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Aber wir wünschen uns und Eugen natürlich, dass wir jetzt Punkte holen und Spiele gewinnen, am liebsten schon gegen Frankfurt!"
Doch kein Raul in Gladbach
Hinter den Kulissen war jüngst die spanische Sturm-Legende Raul gehandelt worden.
Die Vereinsikone von Real Madrid, mittlerweile 48 Jahre alt, soll nach Informationen von "Sport Bild" über seinen Berater Gines Carvajal in Gladbach ins Gespräch gebracht worden sein.
Bei "Sky Sport" dementierten Carvajal und auch Alexis Portselis, der den Coach in Deutschland vertritt, allerdings, dass es diese direkte Kontaktaufnahme gegeben habe.






























