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Großer Auftritt bei RTL im Free-TV?

Rätselraten um MMA-"Neandertaler" Vosgröne

Frederic Vosgröne bei seinem letzten Oktagon-Kampf in Frankfurt
Frederic Vosgröne bei seinem letzten Oktagon-Kampf in Frankfurt
Foto: © Oktagon
26. September 2025, 10:24

Für MMA-Star Frédéric Vosgröne sollte es in Köln bei Oktagon 78 die ganz große Bühne werden. Der 29-jährige "Neandertaler" des Kampfsports sollte dort das Co-Main-Event bestreiten - und das im Free-TV bei RTL. Nach einem Disput mit dem Veranstalter nach seinem letzten Kampf in Frankfurt scheint alles in der Schwebe.

Nach seinem Sieg vor rund einer Woche sorgten Vosgrönes Aussagen auf der nachfolgenden Pressekonferenz für große Aufregung. Ob er seinen nächsten Kampf in Köln am 18. Oktober bestreiten werde, wisse er nicht, sagte Vosgröne. "Ich weiß nicht, ob ich nochmal bei Oktagon kämpfen will. Ich werde jedes Mal auf den Events wie ein Stück Scheiße behandelt." Dann brach der 29-Jährige die Pressekonferenz ab und verließ den Raum.

Es ging um Probleme mit der der Security, die Vosgrönes Freundin nach seinem Sieg nicht in den Käfig gelassen hatte. Einer der Trainer des MMA-Stars wurde gar aus der Arena geworfen. Danach passierte tagelang nichts. Die Fans blieben nach dem Kampf im Unklaren. Kein Statement von Vosgröne, keines von Oktagon.

Erst am Mittwoch meldete sich der Düsseldorfer auf Youtube zu Wort. "Ich werde in Köln kämpfen, aber ich mache das nur für meine Fans, die Tickets gekauft haben und mich sehen wollen." Die Situation mit Oktagon sei aber noch nicht geklärt. Über das, was vorgefallen ist, wolle er nicht reden, aber es gebe da noch mindestens 30 weitere Dinge, so der "Neandertaler".

Video: Vosgröne-Spektakel bei Oktagon 76

Oktagon reagiert auf Vosgröne-Statement

Darauf reagierte nun auch Oktagon. Das Vosgröne-Team habe einen falschen Wissensstand zum Sicherheitsprotokoll gehabt und sich entsprechend verhalten. Das habe zu Missverständnissen geführt.

Man habe die Angelegenheit umfassend geprüft und bleibe dabei: Alle Anliegen von Vosgrönes Team seien berücksichtigt worden. In mehreren Fällen über das übliche Maß hinaus, heißt es in dem Oktagon-Statement.

Und weiter: "Wir stehen weiterhin in engem Austausch mit seinem Team und freuen uns darauf, ihn - wie vereinbart und mehrfach von seinem Management bestätigt - bei Oktagon 78 (am 18. Oktober live im Free-TV bei RTL sowie im Stream bei RTL+*) in Köln kämpfen zu sehen."

Ob Vosgröne in Köln vor 20.000 Zuschauern in der Lanxess Arena antreten wird, bleibt unklar. Denn die Reaktion des 29-Jährigen auf das Statement des Veranstalters fiel anders aus als erwartet: "Ok. Wenn ihr euch nicht respektiert fühlt, dann löst meinen Vertrag bitte auf", schrieb Vosgröne in seiner Instagram-Story. "Dann haben wir keine Probleme mehr. Viele Organisationen wollen, dass ich dort kämpfen und behandeln mich besser."

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