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Janina Hettich-Walz feierte bei den Deutschen Biathlon-Meisterschaften ein regelrechtes Traum-Comeback. Die Skijägerin geht mit einem ambitionierten Ziel in den Olympia-Winter.
In der letzten Saison verfolgte Janina Hettich-Walz das Biathlon-Geschehen aufgrund ihrer Schwangerschaft als Zuschauerin, inzwischen arbeitet die 29-Jährige nach der Geburt ihrer Tochter intensiv an ihrer Rückkehr in den Weltcup.
Bei den Deutschen Biathlon-Meisterschaften am Arber triumphierte Hettich-Walz zuletzt gleich im Einzel und Sprint. In der Verfolgung musste sie sich lediglich Franziska Preuß geschlagen geben.
Mit Blick auf die bevorstehende Biathlon-Saison verfolgt Hettich-Walz einen ambitionierten Plan. "Mein Ziel ist es, an den Olympischen Spielen teilzunehmen und dort eine Medaille zu gewinnen. Das habe ich klar vor Augen", verriet die deutsche Skijägerin gegenüber "Sport1".
Der Gewinn der Silbermedaille im Einzel bei der Biathlon-Weltmeisterschaft 2024 in Nove Mesto habe ihr "gezeigt, was möglich ist und dass ich das Potenzial dazu habe. Wenn alles passt, kann es weit nach vorne gehen", erklärte Hettich-Walz ihr Vorhaben.
"Zusatzmotivation" für Biathlon-Rückkehr
Dass es bei den Deutschen Meisterschaften für sie schon wieder so gut lief, überraschte die DSV-Athletin selbst ein wenig.
Hettich-Walz verriet: "Ich habe im Training gemerkt, dass ich ganz gut in Form bin, und dachte mir schon, dass ich vielleicht um die Podestplätze mitlaufen kann. Dass ich die ersten beiden Rennen aber gleich gewinne und dazu auch noch die Laufbestzeiten hinlegen würde, damit hätte ich nicht gerechnet."
Die Biathletin ordnete gleichzeitig ein: "Für mich waren die Deutschen Meisterschaften Teil der Weltcup-Qualifikation. Für Franzi [Preuß], Selina [Grotian] und Vanessa [Voigt] nicht. Deshalb musste ich anders, etwas offensiver an die Sache herangehen."
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"Ich wollte sehen, ob ich wieder vorne mitlaufen kann – das scheint zumindest fürs Erste zu klappen. Wir haben viele starke Mädels in den eigenen Reihen, die in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie international super dabei sind. Hinter denen darf man sich nicht verstecken. Und gerade nach einer längeren Pause ist es schön, wenn man sich an den anderen orientieren kann. Das gibt eine kleine Zusatzmotivation", führte Hettich-Walz aus.
