Verletzungsschock beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln. Nachdem sich Luca Waldschmidt im Training am Sprunggelenk verletzt hat, droht dem Effzeh ein längerer Ausfall.
Wie das Portal "Geissblog" berichtet, hat sich Luca Waldschmidt beim Training am Mittwoch eine Sprunggelenksverletzung zugezogen.
Demnach ist der Offensivspieler umgeknickt, schrie laut auf und musste noch vor Ort behandelt werden. Anschließend humpelte der 29-Jährige in die Kabine.
Noch am Mittwoch soll eine MRT-Untersuchung erfolgen. Dass Waldschmidt beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (17:30 Uhr im sport.de-Liveticker) mitwirken kann, ist dem Bericht zufolge unwahrscheinlich.
Vom 1. FC Köln gab es noch keine Stellungnahme zu der Personalie.
Ein Ausfall von Waldschmidt wäre der dritte innerhalb kürzester Zeit, den der Domstadtklub verkraften muss. Mit Luca Kilian (Kreuzbandriss) und Rav van den Berg (Schultereckgelenksprengung) fehlen bereits zwei Spieler.
Ein Ausfall von Marius Bülter droht Köln aber wohl nicht. Trotz seiner schmerzhaften Prellung aus der 1:3-Niederlage gegen RB Leipzig soll der Stürmer gegen die Stuttgarter dabei sein. Am Trainingsbetrieb nahm 32-Jährige aber noch nicht teil.
Waldschmidt noch bis 2027 an den 1. FC Köln gebunden
Waldschmidt stand unter dem neuen Trainer Lukas Kwasniok in vier von fünf Pflichtspielen auf dem Platz. Von Beginn an durfte er drei Mal ran. Über die vollen 90 Minuten bestritt er aber bislang noch kein Spiel.
Im Sommer 2023 war Waldschmidt zunächst vom VfL Wolfsburg an den 1. FC Köln verliehen. Ein Jahr später wechselte der Angreifer fest zu den Rheinländern.
Für den Effzeh stand Waldschmidt insgesamt in 61 Partien auf dem Platz. 14 Tore und fünf Vorlagen steuerte er bei.
Vertraglich ist der siebenmalige Nationalspieler noch bis Ende Juni 2027 an die Kölner gebunden.