Auf der Stürmerposition ist der VfB Stuttgart momentan einzig und allein auf den formstarken Ermedin Demirovic angewiesen. Das könnte sich bald schon wieder ändern.
Deniz Undav ackert weiter für sein Comeback. Der Nationalstürmer absolvierte am Mittwoch wieder eine Teileinheit beim VfB Stuttgart. Während des Abschlusstrainings der Schwaben für den Europa-League-Auftakt gegen Celta Vigo trainierte er individuell, teilweise auch mit Ball.
Undav hatte sich Ende August beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Knie verletzt und sich einen Innenbandanriss zugezogen.
Ein Einsatz gegen den spanischen Erstligisten am Donnerstagabend kam noch zu früh. Anschließend trifft der VfB am Sonntag (17:30 Uhr auf den 1. FC Köln.)
Wie nah ist er schon an einem Comeback? "Ich möchte ich nicht spekulieren. Er hat auf jeden Fall einen guten Schritt nach vorne gemacht", sagte Trainer Sebastian Hoeneß am Mittag auf der Spieltagspressekonferenz.
"Er kommt immer näher. Wann genau es sein wird, kann ich nicht zu 100 Prozent sagen", so Hoeneß weiter. "Er soll seine Reha gewissenhaft und sorgfältig absolvieren. Da tut er. Dann wird er stabil und fit zurück sein. Das wird hoffentlich bald er Fall sein. Es war aber eine strukturelle Verletzung, die er ausheilen muss."
Laut "Bild" ist der Plan bis zur Länderspielpause im Oktober wieder fit zu werden. Im besten Fall im Spiel gegen den VfL Woflsburg am 18. Oktober.
VfB Stuttgart hat Bock auf Europa
In dieser Saison kam Undav bisher nur auf vier Kurzeinsätze, kam auf keinen Scorer.
In der Europa League hat der VfB viel vor.
Jamie Leweling bleibt auch bei seiner Aussage im Rahmen der Stuttgarter Pokalfeier, der VfB könne "das Ding" - die Europa-League-Trophäe - holen. "Da stehe ich noch zu", sagte Leweling im Interview mit RTL/ntv und sport.de mit einem Lachen. "Aber man muss ja auch ein bisschen bewerten, wie euphorisiert man da war oder wie alkoholisiert." Er werde "alles dafür tun, dass ich mein Wort halte und die Mannschaft wird auch alles dafür geben, dass wir gut abschneiden."
Ziel sei für den VfB zunächst das Weiterkommen. In der Europa League qualifizieren sich die besten acht Teams der Ligaphase direkt fürs Achtelfinale, die Plätze 9 bis 24 machen in Playoff-Duellen die restlichen Tickets aus. "Diese Top 24 sind auf jeden Fall möglich, am besten die Top acht", sagte Leweling.





























