Micah Parsons wird erstmals seit seinem Trade von den Dallas Cowboys zu den Green Bay Packers in der NFL an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren und hat bereits eine erste Botschaft an seinen früheren Teamkollegen Dak Prescott gesendet.
Parsons sprach am Dienstag mit der "Associated Press" über seine Rückkehr zu den Dallas Cowboys und wollte die Begegnung nicht überbewerten. Angesprochen auf einen möglichen Sack gegen Dak Prescott, fand er jedoch klare Worte.
"Es wird schmerzhaft werden", sagte Parsons. "Das ist mein Kumpel. Er war immer eine Art guter Mentor für mich. Aber du weißt, wie es ist. Er hat mir immer gesagt, dass es ein großartiges Duell sein würde, wenn ich jemals gegen ihn spiele. Ich bin gespannt, was der Sonntag mit sich bringt."
Was seine Gefühlslage vor dem Spiel betrifft, sagte Parsons: "Ich habe mein Schicksal schon vor Wochen akzeptiert, als der Trade stattfand", sagte Parsons. "Für mich geht es nur darum, ein weiteres Spiel zu spielen und das zu tun, was ich am besten kann: ein disruptiver Footballspieler zu sein. Ich glaube, die Medien und die Fans versuchen, es zu einer so großen Sache aufzublasen. Aber ich sehe es nur als ein weiteres Spiel im AT&T."

Parsons-Verlust wiegt für Cowboys schwer
Der lange währende Vertragsdisput zwischen den Cowboys und Parsons war eines der großen Themen der vergangenen Offseason, das damit endete, dass die Cowboys Parsons überraschend nach Green Bay tradeten. Die Packers wiederum machten ihn zum bestbezahlten Non-Quarterback der NFL mit einem Vierjahresvertrag über 188 Millionen Dollar, von denen 136 Millionen garantiert sind.
Der Verlust von Parsons, der Dallas immerhin zwei zukünftige Erstrundenpicks und Nose Tackle Kenny Clark eingebracht hat, wiegt derweil schwer. Die Cowboys lassen derzeit die drittmeisten Yards (397,7), die meisten Passing Yards (288) sowie die sechstmeisten Punkte (30,7) pro Spiel zu und ihr Pass Rush ist kaum ein Faktor.
Die Packers wiederum treten defensiv derweil in starker Form auf und gewannen ihre ersten zwei Saisonspiele gegen die Detroit Lions und Washington Commanders souverän. Zuletzt jedoch unterlag man überraschend in letzter Sekunde in Cleveland (10:13), was jedoch eher an der eigenen Offense lag.



































