Nicolas Jackson kam am letzten Tag der Wechselperiode auf Leihbasis zum FC Bayern. Nun kommt heraus: Die Münchner haben mit dem Spieler bereits einen Vertrag ausgehandelt, sollte er auch über die laufende Saison hinaus beim Rekordmeister spielen.
Bleibt er, dann bleibt er für viele Jahre: Zwischen dem FC Bayern und Nicolas Jackson wurde bereits ein Fünfjahresvertrag ausgehandelt, berichtet "Bild".
Noch ist der Angreifer aber ein Spieler des FC Chelsea, am Deadline Day wurde er zunächst auf Leihbasis für die Spielzeit 2025/26 an die Münchner abgegeben. Der deutsche Branchenprimus zahlte eine Leihgebühr von immerhin 16,5 Millionen Euro, zudem besteht eine Kaufpflicht in Höhe von 65 Millionen Euro, sollte Jackson im Münchner Trikot auf 40 Startelfeinsätze kommen.
Wie "Bild" außerdem meldet, hat der FC Bayern im Laufe der Saison auch dann die Chance auf eine Festverpflichtung des Senegalesen, wenn er nicht auf die geforderten Startelfeinsätze kommt. Bis Mitte Mai können die Münchner demnach die vereinbarte Kaufoption ziehen. Möglich wäre auch, dass die Kaderplaner an der Säbener Straße versuchen, den Preis in Nachverhandlungen noch einmal zu drücken. Dann hätten gleichwohl aber auch andere Klubs eine Chance auf eine Verpflichtung.
Eberl fordert mehr von Jackson nach Startelf-Debüt für den FC Bayern
Beim 4:1-Erfolg des FC Bayern gegen die TSG Hoffenheim hat Nicolas Jackson seinen ersten Einsatz von Beginn an hinter sich gebracht. Allerdings konnte der Angreifer keinesfalls überzeugen, von sport.de erhielt Jackson die Note 5.
"Die Zeit ist relativ kurz, man merkt, dass die Bindung noch fehlt", wurde Sportvorstand Max Eberl nach der Partie im "kicker" zitiert. Zugleich erhöhte er den Druck auf den Leihspieler: "Auch er erwartet mehr von sich. Ich glaube, da ist auch noch mehr möglich." Mit der Einsatzbereitschaft des Neuzugangs zeigte sich Eberl allerdings zufrieden, betonte er.