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Freiburg-Star hat "richtig Bock auf die Europa League"

Eggestein: Das war der Turnaround nach dem Stotterstart

Maximilian Eggestein freut sich auf die Reise durch die Europa League (live bei RTL und auf RTL+)
Maximilian Eggestein freut sich auf die Reise durch die Europa League (live bei RTL und auf RTL+)
Foto: © IMAGO/Noah Wedel
23. September 2025, 16:45
sport.de
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Mit zwei Niederlagen an den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen verlief der Saisonstart des SC Freiburg überhaupt nach dem Geschmack von Führungsspieler Maximilian Eggestein. Im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de hat der Mittelfeldspieler nun verraten, wie der Mannschaft von Cheftrainer Julian Schuster anschließend der Turnaround gelang - und welche Ziele nun für die am Mittwoch beginnenden Europa League gesetzt wurden.

Maximilian Eggestein vom SC Freiburg ist bereit für den Europa-League-Auftakt seiner Mannschaft. Magische Nächte erwarten den Bundesligisten in den kommenden Monaten in der Ligaphase, los geht es am Mittwoch mit dem Nachbarschaftsduell gegen den SC Basel (ab 20:15 Uhr bei NITRO, ab 20:40 Uhr auf RTL+* sowie im Live-Ticker auf sport.de).

"Es ist für uns ein besonderer Wettbewerb, wir haben richtig Bock auf die Europa League", sagt der 28-Jährige vorab im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de: "Es macht einfach Spaß: unter der Woche, Flutlichtspiel ... Für uns ist es immer noch etwas Besonderes, auch wenn wir in den letzten Jahren häufiger dabei waren."

Gerne erinnert man sich im Breisgau noch an die Europa-League-Auftritte in den Saisons 2022/23 und 2023/24, als man jeweils das Achtelfinale erreichte. Einmal war gegen Juventus Turin Endstation, einmal gegen West Ham United. "Wir hatten spannende Spiele und aufregende Nächte, sowohl hier im Europa-Park-Stadion als auch auswärts", erinnert sich Eggestein, der als Ziel vorgibt: "Wir wollen es natürlich schaffen, nach der Ligaphase weiter dabei zu sein."

Eggestein erklärt Stotterstart des SC Freiburg

Pünktlich vor dem so wichtigen Auftaktspiel gegen Basel ist der SC Freiburg wieder in die Spur gekommen. "Uns war es wichtig, dass wir mit einem guten Gefühl aus der Liga in diese Spiele hineingehen. Das haben wir uns erarbeitet, nachdem es in den ersten Spielen nicht so gut funktioniert hat", so der ehemalige Bremer.

Nach dem eher glanzlosen Weiterkommen im DFB-Pokal gegen Sportfreunde Lotte (2:0) hagelte es in der Bundesliga zunächst zwei Pleiten. An den ersten Spieltagen kassierte die Elf von Julian Schuster gegen den FC Augsburg (1:3) und den 1. FC Köln (1:4) gar sieben Gegentore.

"Wir hatten schon auch einen kleinen Umbruch im Sommer, haben relativ viele Spieler, für unsere Verhältnisse, dazubekommen", macht Eggestein einen der Gründe für den Stotterstart aus. "Es war mehr als sonst und dann hat es auch ein Stück weit gebraucht, um sich zu finden."

"Haben uns offen und ehrlich zusammengesetzt"

Nach einem "unglücklichen Spiel gegen Augsburg" folgte ein "echt schlechtes" gegen Köln. "Die Länderspielpause kam für uns zur rechten Zeit", so Eggestein über den ersten kritischen Moment in der Saison. "Da haben wir uns offen und ehrlich zusammengesetzt und über verschiedene Dinge gesprochen. Es war gar nicht alles negativ, weil nicht alles schlecht war, aber ein paar Dinge mussten dann doch offen angesprochen werden. Das haben wir getan. Wir sind sind sehr froh, dass es so schnell gewirkt hat."

Der 288-fache Bundesligaprofi kennt die Mechanismen im Fußball: "Hätten wir nach der Länderspielpause das dritte Spiel in Folge - auch noch zuhause ein Derby gegen Stuttgart - verloren, dann wissen wir auch, wie schnell sich das in die andere Richtung drehen kann. Es war wichtig zu gewinnen, um auch wieder eine positive Stimmung in der Kabine und im Umfeld zu bekommen." Nach Rückstand gewann Freiburg mit 3:1 (0:1), gegen Bremen (3:0) konnte die Mannschaft "direkt nachlegen".

Video: Löw schätzt Chancen von VfB und Freiburg ein

Nun wartet auf den SC Freiburg die erste große internationale Prüfung der Saison. "Wir haben unsere Probleme angesprochen, die sind auch nicht nach zwei Wochen einfach behoben. Aber davor war auch nicht alles schlecht", rechnet sich Maximilian Eggestein durchaus Chancen aus.

Auch Torhüter Noah Atubolu will den "Rückenwind" aus den letzten Spielen in der Liga mitnehmen, sagte er vor der Partie gegen Basel. Die Spiele in der Europa League seien "etwas sehr Besonderes und auch Belohnung für das, was wir uns erarbeitet haben. Es ist eine tolle Sache, da gibt es immer eine besondere Atmosphäre", betonte derweil Cheftrainer Julian Schuster.

Es habe dem Team "gutgetan, die Stabilität wieder zu finden und die Punkte zu holen, bevor es mit der internationalen Belastung losgeht", führte der 40-Jährige aus. Die vergangenen beiden Erfolge seien nun "die Messlatte".

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