In den vergangenen Wochen nahm die Personalie Dayot Upamecano beim FC Bayern vermehrt an Fahrt auf. Der Innenverteidiger gehört zu den FCB-Spielern, deren Arbeitspapiere im kommenden Sommer auslaufen - wie unter anderem auch bei Leon Goretzka und Serge Gnabry. Um bei den Münchnern langfristig zu verlängern pocht der Franzose wohl auf eine deutliche Gehaltserhöhung.
Wie es in einem Bericht der "Abendzeitung" nun hieß, hat Dayot Upamecano mittlerweile klare Vorstellungen, zu welchen Konditionen er sein Arbeitspapier beim FC Bayern verlängern würde.
Dem Medienbericht zufolge strebt der französische Nationalspieler nämlich an, mit seiner Vertragsunterschrift in die Gehaltsregionen zwischen Alphonso Davies und Joshua Kimmich vorzudringen. Der aktuell verletzte Linksverteidiger soll rund 15 Millionen Euro pro Saison in München verdienen, während der deutsche Nationalmannschaftskapitän Kimmich sogar auf 20 Millionen Euro kommen soll.
Innenverteidiger Upamecano beziehungsweise seine Berater gehen die bevorstehenden Vertragsgespräche mit der Münchner Klubführung mit großem Selbstvertrauen an, gilt der 26-Jährige doch unter Cheftrainer Vincent Kompany als wichtiger Stammspieler. In der abgelaufenen Saison 2024/2025 kam er trotz einiger Verletzungssorgen wettbewerbsübergreifend 38 Mal zum Einsatz, aktuell steht er schon wieder bei sechs Pflichtspiel-Einsätzen.
Real Madrid beobachtet Upamecano-Situation beim FC Bayern
Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, will sich Upamecano außerdem eine Ausstiegsklausel in seinen neuen Vertrag hineinschreiben lassen. Er will sich damit die Möglichkeit offenhalten, doch noch zu einem anderen europäischen Spitzenverein wechseln zu können, sollte es ihn in den kommenden Jahren aus München wegziehen.
Sollte es mittelfristig zu keiner Einigung zwischen dem deutschen Branchenprimus und der Spielerseite kommen, könnten die Königlichen tatsächlich auf den Plan treten. Die derzeitige Situation zwischen dem FC Bayern und Upamecano soll aus Madrid intensiv beobachtet werden, heißt es weiter.