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Sabastian Sawe hat den Berlin-Marathon 2025 gewonnen. Nach anfänglichem Rekordtempo musste er der Schwüle und den hohen Temperaturen Tribut zollen. Hat der Kenianer nun noch eine Rechnung offen?
Weltrekord und Streckenrekord verpasst, aber dennoch beeindruckt!
Sabastian Sawe stürmte in der Schwüle von Berlin zu einer starken Zielzeit von 2:02:16 Stunden. Das bedeutet immerhin: Weltjahresbestzeit. Und: Bei solch hohen Temperaturen von bis zu 24 Grad ist noch nie jemand derart schnell gelaufen.
Viele Experten sind sich sicher: Bei kühleren Bedingungen hätte der 30-Jährige den Weltrekord geknackt, womöglich sogar die magische Marke von Zwei Stunden. Das erklärte auch der beste deutsche Starter Hendrik Pfeiffer im Zielinterview.
Klare Ansage von Sabastian Sawe!
Der aktuell schnellste Marathonläufer der Welt grämte sich aber nicht. Stattdessen kündigte er am RTL-Mikro im Siegerinterview an: Ich komme nächstes Jahr wieder!
"Ich hoffe, dass es nächstes Jahr noch ein Stück weiter geht", erklärte er. Heißt: Im kommenden Jahr will er wieder nach dem Weltrekord in Berlin greifen.
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Gut möglich allerdings, dass er in der Zwischenzeit schon woanders die Zeit von 2:00:35 Stunden attackiert. Die bisherige Rekordmarke stammt von Kelvin Kiptum. Der verstorbene Kenianer war 2023 in Chicago zu dieser Zeit gelaufen. Sawe gilt als der Mann, der diese Zeit am ehesten knacken kann.
Sawe ist nach "hartem" Rennen einfach nur glücklich
Der Lauf-Star zeigte sich von der Atmosphäre in der deutschen Hauptstadt begeistert. "Ich habe die Atmosphäre genossen. Es ist super", sagte er.
Das Rennen sei aufgrund der äußeren Bedingungen "hart" gewesen. Aber: "Ich war vorbereitet, habe mein Bestes gegeben. Ich freue mich einfach über meine Performance."
Sawe weiter: "Ich bin sehr glücklich. Über den Lauf, über dieses Jahr. Eine tolle Performance. "
