Suche Heute Live
Padel Tennis
Artikel teilen

Padel Tennis

Action und Teamplay garantiert

Padel-Tennis: Was steckt dahinter?

Kurzes Feld, Wände im Spiel und jede Menge Tempo: Das ist Padel-Tennis.
Kurzes Feld, Wände im Spiel und jede Menge Tempo: Das ist Padel-Tennis.
Foto: © IMAGO / YAY Images
24. September 2025, 10:04

Kleinere Schläger, Wände als Spielfeld und Tempo satt – Padel-Tennis erobert Courts weltweit und bringt frischen Wind in den Racketsport.

So funktioniert Padel-Tennis:

Padel erinnert an Tennis, läuft jedoch auf kleinerer Fläche ab: Das Spielfeld ist kompakter, die Schläger kürzer und drumherum steht ein Käfig aus Glas und Metall. Gespielt wird ausschließlich im Doppel. Der Aufschlag erfolgt stets unterhalb der Hüfte – ein klarer Unterschied zum klassischen Tennis. Spannend wird es durch die Wände: Glasflächen und teilweise auch der Zaun gehören zum Spiel, wodurch spektakuläre Ballwechsel entstehen. Entscheidend ist dabei, dass der Ball zuerst im Feld aufspringt, bevor er die Wand berührt.

Ausrüstung für den Start

Viel Ausrüstung ist nicht nötig: Neben dem Spielfeld braucht es einen Schläger, passende Schuhe und einen Ball. Das war es schon!

Padel-Schläger bestehen meist aus Carbon, besitzen keine Saiten, sondern eine gelochte Schlagfläche, und verfügen über eine Handgelenkschlaufe für sicheren Halt. Da das Spiel schnelle Richtungswechsel, Stops und Drehungen verlangt, sind passende Padel-Schuhe besonders praktisch.

Für den Einstieg lohnt sich der Kuikma Padelschläger PR Open*, der mit leichtem Handling und guter Kontrolle überzeugt – ideal, um Technik und Spielgefühl aufzubauen. Junge Spieler greifen am besten zum Kuikma Padelschläger PR190 Light*, der speziell für Kinder zwischen neun und elf Jahren entwickelt wurde. Das geringere Gewicht erleichtert die Schwungbewegung und macht den Einstieg ins Spiel deutlich einfacher.

Auch die Schuhe spielen eine Rolle: Spezielle Padel-Schuhe wie der FitVille Tennisschuh* für Männer und der Adidas Courtquick Padelschuh* für Frauen bieten laut Herstellern sicheren Halt auf Hallenböden und schonen die Gelenke bei schnellen Richtungswechseln. Über 1.000 Amazon-Kunden bestätigen das und geben dem FitVille-Schuh im Schnitt 4,2 von fünf Sternen.

Für das richtige Spielgefühl sind außerdem die Sport-Thieme Padel-Tennis-Bälle* unverzichtbar: Sie sehen aus wie normale Tennisbälle, besitzen aber weniger Luftdruck, wodurch Ballwechsel länger und dynamischer werden.

Der richtige Schlag: Tipps für Padel-Anfänger

Beim Padel kommen die Bewegungen eher aus dem Arm als aus dem Handgelenk. Vor- und Rückhand lassen sich direkt oder als Slice mit Unterschnitt spielen, und je besser der Schlag platziert wird, desto höher sind die Chancen auf einen Punkt. Beim Aufschlag punkten Spieler, indem sie den Ball möglichst nah ans Glas spielen oder den Gegner mit einem Schlag in die Nähe der Mittelfeldlinie überraschen. Wer den Aufschlag zurückspielt, sollte den Ball entweder flach übers Netz spielen oder hoch und nah ans Glas setzen, um den Gegner unter Druck zu bringen. Victoria Kurz, die beste Padel-Spielerin Deutschlands, betont: "Versucht am Anfang Fehler zu vermeiden. Dreht euer Mindset um. Lasst die Gegner den Fehler machen." Geduld ist also Trumpf – lieber den Punkt langsam aufbauen, statt sofort auf schnelle Siege zu setzen.

Darum ist Padel-Tennis so im Hype

Padel-Tennis begeistert, weil es schnell, dynamisch und leicht zugänglich ist. Kurzes Feld, schnelle Ballwechsel und die Wände liefern Action, ohne dass Profi-Kenntnisse nötig sind. Dazu eine Ausrüstung, die weniger kostet als ein High-End-Tennisracket. Alles spricht dafür, dass Padel-Tennis nicht nur ein kurzer Trend ist.

*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.