Nach seinem Wechsel von der TSG 1899 Hoffenheim zum 1. FC Köln dreht Marius Bülter so richtig auf. Jetzt kommt heraus: Für den Effzeh ist der Stürmer ein echtes Schnäppchen.
Wie die "Sport Bild" berichtet, zahlt der 1. FC Köln inklusive aller Boni maximal eine Million Euro an Hoffenheim. Eine Investition, die sich bislang bereits ausgezahlt haben dürfte.
In der Domstadt legte Bülter einen grandiosen Start hin. Nach drei Bundesligaspielen stehen zwei Tore und zwei Vorlagen zu Buche.
Im Scorer-Ranking des deutschen Oberhauses liegt er damit auf dem geteilten dritten Platz. Erfolgreicher waren nur die beiden Bayern-Stars Harry Kane (fünf Tore, drei Assists) und Luis Diaz (drei Tore, zwei Assists) sowie Can Uzun (drei Tore, zwei Assists) von Eintracht Frankfurt.
Trotz des Höhenflugs bleibt Bülter bescheiden. "Man sollte die Euphorie gerade genießen. Aber es kann auch ganz schnell anders aussehen und dann hat man das Glück vielleicht nicht mehr auf seiner Seite. Dann sieht die Welt ganz schnell anders aus", sagte er im Interview mit "Sky".
Bülter erklärte, dass sein persönlicher Top-Start vor allem atmosphärische Gründe hat: "Ich wurde super aufgenommen. Ich habe mich vom ersten Tag an hier sehr wohlgefühlt - in der Mannschaft und in der Stadt. Das hat es für mich natürlich einfach gemacht."
Bülter schwärmt von Stimmung beim 1. FC Köln
Gegenüber der "Sport Bild" betonte der gebürtige Ibbenbürener: "Ich wollte unbedingt hierherkommen, um die Emotionen zu spüren und in diesem Stadion zu spielen. Die Stimmung ist sensationell."
Bülter war vor zwei Jahren nach dem Bundesliga-Abstieg mit dem FC Schalke 04 zur TSG Hoffenheim gewechselt.
Zuvor hatte er in der Saison 2021/22 mit zehn Toren und 13 Assists großen Anteil an der Zweitliga-Meisterschaft der Königsblauen, galt auf Schalke wegen seiner Mentalität als Fanliebling. Beim 1. FC Köln unterschrieb Bülter einen Vertrag bis 2027.






























