Der türkische Spitzenklub Galatasaray hat seinen Kader im Sommer grunderneuert und dafür viel Geld in die Hand genommen. Offenbar versuchte es Gala auch bei Eintracht Frankfurt, blitzte allerdings ab.
Istanbul-Spitzenklub Galatasaray wollte im zurückliegenden Sommer-Transferfenster nach Leroy Sané vom FC Bayern auch einen weiteren Bundesliga-Profi verpflichten. Wie "Bild" berichtet, hatte es Gala auf Torwart Kaua Santos von Eintracht Frankfurt abgesehen.
Den 23 Jahre alten Brasilianer habe der SüperLig-Klub "unbedingt" verpflichten und zur neuen Nummer eins machen wollen.
Kaua Santos allerdings wiegelte die Avancen der Türken ab und signalisierte dem Bericht zufolge schnell, dass er bei Eintracht Frankfurt bleiben will. Bei der SGE besitzt er ohnehin noch einen langfristig datierten Vertrag bis 2030. Dass Galatasaray bereit gewesen wäre, viel Geld auszugeben, hat der Klub am Deadline Day unter Beweis gestellt.
Eintracht Frankfurt hätte Millionensumme verdienen können
Kurz vor der Wechselfrist fand Gala nämlich doch noch eine Alternative zu Kaua Santos, der sich im April einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und erst jetzt wieder vor einem Comeback steht. Der Klub holte am Deadline Day den türkischen Nationaltorwart Ugurcan Cakir von Trabzonspor.
Für Cakir wurden 27,5 Millionen Euro fällig, laut "Bild" hätte man für Santos wohl ähnlich viel Geld geboten.
Kaua Santos, 21 Jahre alt, war 2023 vom brasilianischen Klub Flamengo zu den Hessen gekommen. In der zurückliegenden Saison etablierte sich der Youngster dann in der verletzungsbedingten Abwesenheit von Kevin Trapp.
Da der langjährige SGE-Kapitän im Sommer zum FC Paris wechselte, ist für Santos inzwischen der Stammplatz zwischen den Pfosten angedacht. Als Herausforderer wurde Michael Zetterer von Werder Bremen verpflichtet, der die ersten Partien der neuen Saison bestritt.





























