Lukas Kwasniok hat beim 1. FC Köln nach wenigen Wochen schon große Euphorie entfacht. Sportdirektor Thomas Kessler gab nun Einblicke in die Verpflichtung des neuen Cheftrainers.
Der 1. FC Köln entschied sich in diesem Sommer für die Verpflichtung von Lukas Kwasniok. Der 44-Jährige folgte am Geißbockheim auf Friedhelm Funkel, der den Klub in der vergangenen Saison vor dem 33. Spieltag von Gerhard Struber übernommen und letztlich zum Aufstieg geführt hatte.
Köln und Kwasniok - das passt bislang. Die Rheinländer rangieren in der Fußball-Bundesliga nach den ersten drei Spieltagen mit sieben Punkten hinter dem FC Bayern (9 Punkte) und Borussia Dortmund (7) auf dem dritten Tabellenplatz.
"Unser erster Kontakt bestand darin, dass ich ihm eine WhatsApp geschrieben habe und gesagt habe, dass wir uns mal unterhalten sollten. Dann hat er mich tatsächlich fünf Minuten später zurückgerufen, da war ich aber gerade in einem Termin und habe geschrieben, dass ich gleich zurückrufen muss. Dann haben wir telefoniert und haben einen Termin ausgemacht", verriet Effzeh-Sportdirektor Thomas Kessler bei "Sky90" nun Details zur Verpflichtung Kwasnioks.
1. FC Köln und Kwasniok finden zusammen
Der Ex-Paderborner sei hierbei nicht im Trikot erschienen, fügte Kessler mit einem Augenzwinkern an. Kwasniok steht beim 1. FC Köln in dieser Bundesliga-Saison im Trikot an der Seitenlinie.
"Wir haben lange zusammengesessen. Das erste Gespräch hat fast fünf Stunden gedauert", erklärte Kessler. Beide Seiten hätten anschließend noch einmal über die Idee einer Zusammenarbeit geschlafen.
"Ich habe natürlich auch noch mit anderen Kandidaten gesprochen. Wir haben uns mit Lukas dann ein zweites Mal getroffen und dann waren wir uns einig, dass es eine gute Idee ist, dass Lukas unser Trainer wird", sagte Kölns Sportdirektor. Eine Entscheidung, die sich bislang voll ausgezahlt hat.