Bei einem Sack durch Defensive End Arik Armstead von den Jacksonville Jaguars zog sich Joe Burrow möglicherweise eine Verletzung zu, die den Quarterback mehrere Monate außer Gefecht setzen wird. War kurz nach der Ende der Partie noch offen, ob der 28-Jährige unters Messer muss, ist die Entscheidung nun gefallen.
8:36 Minuten waren im 2. Viertel des 31:27-Heimsieges der Cincinnati Bengals gegen die Jacksonville Jaguars noch zu spielen, als das Unglück um Joe Burrow geschah. Arik Armstead schnappte sich den Quarterback und brachte ihn durchaus robust zu Boden. Im Getümmel landeten mehrere Spieler auf dem 28-Jährigen.
Der Spielmacher versuchte, beim Stand von 7:14 vom Feld zu hinken, brach allerdings nach wenigen Metern schon wieder ab, um sich auf dem Rasen niederzulassen. Burrow wurde anschließend in das Blaue Zelt geführt. Doch anstatt nach einer kurzen Behandlungen wieder mitwirken zu können, ging es für den Superstar der Bengals in die Kabine.
Bengals lange ohne Joe Burrow
In der Halbzeit gab es ein Update des Teams auf Social Media: "Quarterback Joe Burrow hat eine Zehenverletzung am linken Fuß." Erst wurde der zweifache Pro Bowler als "fraglich" eingestuft, weniger später schloss das Team eine Rückkehr aus. Eine offizielle Diagnose steht zwar noch aus, dennoch ist inzwischen klar, wie es für den Superstar weitergeht.
Zunächst war unklar, ob die Blessur einen operativen Eingriff erfordert. Laut "ESPN" ist inzwischen klar: Burrow wird sich einer Operation unterziehen müssen, die ihn mindestens drei Monate außer Gefecht setzt. Auch eine konservative Behandlung schien zunächst möglich, wird aber offenbar nicht in die Tat umgesetzt.
Für die Bengals, die Ersatzmann Jake Browning nach seiner Einwechslung trotz wechselhafter Leistung am Ende zu einem 31:27-Sieg über die Jaguars führte, ist der langfristige Ausfall des Quarterbacks ein immenser Rückschlag nach einem 2-0-Start. In den kommenden zwei Wochen muss Cincy bei den Minnesota Vikings und Denver Broncos antreten.




































