Moussa Sylla hat nach seinem geplatzten Transfer im Sommer beim FC Schalke 04 mit Ladehemmungen zu kämpfen. Das Team nimmt den Stürmer in Schutz, ein Winter-Wechsel ist für ihn offenbar kein Thema.
In der aktuellen Saison läuft Moussa Sylla den Erwartungen noch hinterher. Seit seinem Treffer zum Zweitligaauftakt gegen Hertha BSC (2:1) wartet der Nationalspieler Malis auf weitere Torbeteiligungen.
Zuletzt erwies sich der 25-Jährige vielmehr als Chancentod.
Rückendeckung erhielt Sylla nun von seiner Mannschaft. "Moussa hat auf einen großen Vertrag gehofft - und dann platzt alles. Das ist nicht leicht für ihn", wird Timo Becker von der "Bild" zitiert.
Trainer Miron Muslic betonte: "Es ist keine einfache Phase für Moussa. Ich werde ihn immer in Schutz nehmen, er erhält die volle Unterstützung von uns. Irgendwann kommt der Moment, dass er wieder instinktiv trifft. Er hat die Qualität, in dieser Liga 15 Tore zu machen."
Auch Kapitän Kenan Karaman merkte an: "Seine persönliche Situation war zuletzt sehr anstrengend. Aber ich bin mir sicher, dass Moussa in den nächsten Wochen zurück zur alten Stärke finden wird."
Gegen Ende des Transferfensters hatte Sylla tagelang nicht am Trainingsbetrieb des FC Schalke 04 teilgenommen. Dennoch kam ein Millionen-Transfer nicht zustande.
Laut "Bild" waren allen voran der FC Valencia aus Spanien und MLS-Klub D.C. United an einer Verpflichtung des Schalker Tafelsilber interessiert. Beide Klubs konnten sich mit dem Ruhrpottverein aber nicht auf die Wechselmodalitäten einigen.
Schalke-Angreifer Sylla denkt nicht an Winter-Wechsel
Sylla selbst soll das "zähneknirschend akzeptiert" haben.
Der Angreifer selbst stellte gegenüber "Bild" allerdings klar: "Ich bin professionell und zu 100 Prozent fokussiert auf Schalke." Er ergänzte zudem: "Ich denke auch nicht an einen Winter-Wechsel, sondern konzentriere mich da auf den Afrika-Cup."





























