Im Sommer gab es lose Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern an Gabriel Martinelli vom FC Arsenal. Nun kommen weitere Details ans Licht.
Wie Fabrizio Romano berichtet, meinte es der FC Bayern im Transfersommer mit einer Verpflichtung von Gabriel Martinelli ernst.
"Martinelli war eines der Ziele. Bayern hat auch mit den Beratern des Spielers gesprochen. Es war ein positives Gespräch", sagte der Transfer-Reporter auf seinem Youtube-Kanal.
Zu konkreten Verhandlungen zwischen den Verantwortlichen des FC Arsenal und denen der Münchner kam es aber nicht. Der Grund: Der FC Bayern soll bereit gewesen sein, eine Ablöse in Höhe von 30 bis 35 Millionen Euro zu zahlen. Eine Summe, die weit weg von den Vorstellungen der Gunners gelegen haben soll.
"Aus finanziellen Gründen und weil Martinelli sich bei Arsenal sehr wohlfühlt, kam es nicht dazu", erklärte Romano.
Bereits Ende Juni hatte "Bild" berichtet, dass Martinelli von den Bayern-Bossen ins Auge gefasst wurde, schon unter Ex-Trainer Thomas Tuchel sei er in den Fokus geraten. Laut "The Athletic" beschäftige sich Arsenal durchaus mit einem Verkauf des Spielers. Zu einem Wechsel kam es aber bekanntermaßen nicht.
Wagt der FC Bayern bei Martinelli einen neuen Anlauf?
Martinelli war 2019 vom Ituano FC zum FC Arsenal gewechselt. 7,1 Millionen Euro wechselten damals den Besitzer.
In der vergangenen Saison erzielte der 19-fache Nationalspieler zehn Tore in 51 Pflichtspielen. Hinzu kommen sechs Assists.
In der aktuellen Spielzeit stand Martinelli in zwei von drei Premier-League-Spielen in der Startelf. In die Scorerliste konnte er sich noch nicht eintragen.
Vertraglich ist der 24-Jährige noch bis 2027 an den FC Arsenal gebunden.
Dass der FC Bayern im Winter oder im Sommer 2026 einen erneuten Anlauf bei Martinelli wagt, ist laut Romano unwahrscheinlich.