Mit Luis Diaz hat der FC Bayern in diesem Sommer eine echte Top-Verpflichtung getätigt. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, hat der Rekordmeister kurioserweise auch Manchester City zu verdanken.
Lange und hart kämpfte der FC Bayern in diesem Sommer um die Dienste von Luis Diaz. Letztlich bewies der deutsche Rekordmeister einen ausreichend langen Atem und überzeugte den FC Liverpool mit einem 70-Millionen-Euro-Paket vom Transfer.
In diesem Zusammenhang berichtet der englische "Telegraph" nun, dass die Münchner es mehr oder weniger Pep Guardiola und Manchester City zu verdanken haben, dass der Kolumbianer überhaupt auf dem Markt war.
ManCity und Liverpool werden sich nicht einig
Die Zeitung berichtet, dass Diaz schon 2024 wechseln wollte, und zwar zu ManCity. Der FC Liverpool kalkulierte den Deal durch und hätte grünes Licht gegeben, wenn sich Manchester auf ein Tauschgeschäft mit Julián Alvarez eingelassen hätte. Das taten Pep und Co. allerdings nicht.
Laut "Telegraph"-Angaben sagte ManCity den Deal mit der Ansage "Wir verkaufen nicht an die direkte Konkurrenz" ab. Aus Liverpool sei dann die Antwort gekommen: "Dann machen wir es auch nicht!". Weil sich die englischen Schwergewichte in dieser Sache einig waren, platzte das Geschäft.
ManCity trennte sich letztlich trotzdem von Alvarez, verkaufte diesen jedoch nach Spanien an Atlético Madrid. Diaz wiederum blieb noch ein weiteres Jahr an der Anfield Road, ehe er sich in diesem Sommer dem FC Bayern anschloss.
FC Liverpool mit beispielloser Shoppingtour
Das Ende vom Lied: Der FC Liverpool verstärkte sich im letzten Jahr lediglich mit Federico Chiesa und legte somit Geld zur Seite, das in den letzten Wochen für eine nahezu beispiellose Shoppingtour genutzt wurde.
Neben Florian Wirtz, Jeremie Frimpong und Hugo Ekitiké aus der Bundesliga holten die Reds zuletzt auch noch Alexander Isak für eine Rekordablöse in Höhe von rund 150 Millionen Euro.
Insgesamt gab der englische Meister in diesem Sommer ca. 500 Millionen Euro für neue Spieler aus.


























