Auf der Transfer-Zielgeraden verstärkte sich der FC Bayern mit Nicolas Jackson, der vom FC Chelsea ausgeliehen wurde. Im kommenden Sommer besteht unter Umständen eine Kaufpflicht, die nach Ansicht von Klub-Patron Uli Hoeneß aber "niemals" eintritt. Nun sind neue Details zu der Klausel ans Licht gekommen.
Im "Sport1"-Doppelpasse plauderte der 71-Jährige mit Blick auf den Last-Minute-Deal aus dem Nähkästchen. Die Kaufoption in Höhe von 65 Millionen für Nicolas Jackson, werde nur verpflichtend "wenn er 40 Spiele von Anfang an macht. Das macht er nie!", tönte der Ehrenpräsident des Rekordmeisters in der TV-Sendung.
Laut der "TZ" ist das aber nicht ganz richtig. Denn der vereinsnahen Zeitung werden nicht nur Startelfeinsätze in der Vereinbarung erwähnt. Auch jede Partie, die der Angreifer aus dem Senegal mindestens 45 Minuten (ohne Nachspielzeit) auf dem Platz steht, bringt den FC Bayern der Kaufverpflichtung näher, heißt es.
FC Bayern: Jackson-Verpflichtung dennoch "höchst unwahrscheinlich"
Bedeutet: Wird die Leihgabe der Blues vor oder zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt, zählt der Einsatz ebenso wie ein Platz in der Startelf. Beginnt Jackson ein Spiel auf dem Rasen, ist die Einsatzzeit des Offensivspielers laut "TZ" für die Transfer-Vereinbarung mit den Engländern egal, er wird also automatisch zu den 40 erforderlichen Partien dazu gezählt.
Dennoch sei es "höchst unwahrscheinlich", dass der Nationalspieler die Grenze knackt und somit sicher in München bleibt. Beim FC Bayern ist der Sommer-Neuzugang bis zum Saisonende als Allrounder für die Offensive eingeplant. Sogar ein "Systemumbruch" spiele in den Gedanken des Bundesligisten eine Rolle.
Dem "Münchner Merkur" zufolge ist es denkbar, dass Vincent Kompany die Formation des FC Bayern umbaut. Statt auf das traditionelle 4-2-3-1-System könnte der Übungsleiter womöglich punktuell auf eine 4-4-2-Ordnung setzen - mit Harry Kane und Nicolas Jackson als Doppelspitze.






























