Xherdan Shaqiri spielte von 2012 bis 2015 für den FC Bayern. Besonders Franck Ribéry imponierte dem Schweizer während seiner Zeit in München.
Im Sommer 2012 wechselte Xherdan Shaqiri vom FC Basel zum FC Bayern in die Fußball-Bundesliga. Inzwischen spielt der 33-Jährige wieder bei seinem Jugendklub in der Schweiz. In der vergangenen Saison führte der Flügelflitzer den FC Basel zur Meisterschaft und wurde mit 18 Treffern zudem Torschützenkönig in seiner Heimat.
Im Interview mit der "Gazzetta dello Sport" wurde Shaqiri nun nach dem besten Mitspieler in seiner Karriere gefragt.
Der Eidgenosse antwortete: "Es ist schwer, einen zu nennen. Ich habe mit vielen starken, unterschiedlichen und unvergleichlichen Spielern gespielt. Wenn ich müsste, würde ich aber Ribéry sagen."
Die Vereinslegende des FC Bayern habe ihn "vom ersten Training an beeindruckt. Abseits des Platzes sah man ihn ruhig und lächelnd, aber auf dem Platz war er eine Furie. Und dann, was für ein Dribbling, was für eine Qualität. Frank ist einer der besten Menschen, die ich je im Fußball getroffen habe", schwärmte Shaqiri.
Ex-Bayern-Star adelt Guardiola und Hitzfeld
Als seinen besten Trainer benannte der Routinier ebenfalls einen alten Bekannten vom deutschen Rekordmeister: Pep Guardiola.
"Er hat versucht, den Fußball in Deutschland und beim FC Bayern zu revolutionieren, und ich denke, das ist ihm gelungen", meinte Shaqiri. "Ich möchte auch Ottmar Hitzfeld erwähnen, einen echten Mann, dem ich sehr nahe stehe. Ein Trainer aus einer anderen Ära", fügte der Linksfuß hinzu. Hitzfeld trainierte von 2008 bis 2014 die Schweizer Nationalmannschaft.
Shaqiri trat 2024 aus der Nati zurück. An sein Karriereende denkt der ehemalige Münchner noch nicht.
"Ich bin 33 und habe immer noch den starken Wunsch, die Welt zu erobern und mich zu beweisen. Ich möchte gewinnen und noch viele weitere Auszeichnungen erhalten", machte Shaqiri klar.
Und weiter: "Nach dem Fußball sehe ich mich in der Geschäftswelt. Ich habe bereits einige Unternehmen gegründet, aber im Moment steht der Fußball noch immer im Mittelpunkt. Ich möchte beweisen, dass ich immer noch ein verrücktes Genie bin. Ich habe noch so viel zu geben."

 
	

 
	
	 
	
	 
 
	 
	 
	























