Am Sonntagnachmittag (ab 13:30 Uhr) tritt Dynamo Dresden zum Auswärtsspiel bei der SV Elversberg an. Im Saarland will der Aufsteiger seinen zweiten Saisonsieg anpeilen und damit ins Tabellenmittelfeld vorrücken. Doch Elversberg gilt längst als eines der Top-Teams in der 2. Fußball-Bundesliga.
Das weiß auch Jakob Lemmer, der es in den letzten Jahren schon häufiger mit der Sportvereinigung zu tun bekam. Vor dem Durchmarsch der SV Elversberg von der vierten in die zweite Liga trat er nämlich mit drei verschiedenen Klubs gegen die SVE an.
"Es kommen schon Erinnerungen hoch. Ich hatte viele Duelle gegen sie", wurde Flügelspieler Lemmer in der "Bild" zitiert.
Der gebürtige Gießener ist auch in der laufenden Saison unumstrittener Stammspieler bei Dynamo Dresden, hat alle bisherigen fünf Pflichtspiele in der Startelf der Sachsen gestanden.
Lemmer weiß, worauf es beim Gastspiel an der Kaiserlinde gegen die Elversberger ankommen wird: "Sie haben sehr gute Spieler und es ist eklig, dort in diesem kleinen engen Stadion zu spielen. Elversberg lässt gut den Ball laufen, da werden wir wahrscheinlich auch erstmal hinterherrennen."
Dynamo Dresden redet sich stark
Als Tabellendritter will die SV Elversberg an ihre herausragende Vorsaison anknüpfen, als sie erst in der Relegation vom 1. FC Heidenheim gestoppt wurde.
Der Klub aus dem Saarland liefert auch in dieser Saison ab, zuletzt etwa mit dem 2:0-Sieg bei Hertha BSC durch einen Doppelpack von Younes Ebnoutalib. Dynamo weiß also, was auf die Mannschaft zukommt. Lemmer: "Es wird eine schwierige Partie, aber wir haben gezeigt, dass wir mithalten können. Da können wir schon mit Selbstvertrauen in die nächsten Partien gehen."
Besonders atmosphärisch sieht Lemmer die Vorteile derweil ganz klar bei seiner SG: "Unsere Fans werden Stimmung machen. Jeder muss sich auf die Umstände dort einstellen, das darf keine Ausrede sein. Sie müssen ja auch dort spielen. Aber ich laufe lieber jede Woche vor 30.000 Zuschauern auf."






























