Erst kritisierte Michael Owen Harry Kanes Wechsel in die Bundesliga, dann reagierte der Stürmer des FC Bayern auf die Worte der England-Legende. Nun hat sich Owen erneut zu Kane geäußert.
Zwischen den beiden England-Legenden Harry Kane und Michael Owen geht es in diesen Tagen hin und her. Kürzlich bedachte Owen den Wechsel des aktuellen Three-Lion-Stürmers zum FC Bayern vor zwei Jahren mit kritischen Worten, dann reagierte Kane auf die Kritik an möglichen verpassten Chancen in der Premier League und vermeintlichen Herausforderungen für seine Kinder mit einem Konter.
Danach meldete sich nun Owen erneut zu Wort. "Ich habe mich sehr deutlich zu Harry Kanes Wechsel nach Deutschland geäußert. Ich dachte, es wäre der falsche Schritt", gab er im Gespräch mit "talksport.com" zu.
"Aber hey, jemand kann sich meine Karriere ansehen und sagen, das hättest du nicht tun sollen und das hättest du nicht tun sollen", ging der 45-Jährige auf den aktuellen Angreifer des FC Bayern zu. Er respektiere Kanes Entscheidungen in den verschiedenen Phasen seiner Laufbahn. "Man hat verschiedene Möglichkeiten und muss das für sich lösen", sagte er und zollte Kane "absoluten Respekt."
Der Stürmer sei "ein unglaublicher Spieler. Er ist einer der besten Torjäger, den wir je gesehen haben", setzte der einstige Angreifer hinzu, der im Three-Lions-Trikot auf 40 Tore in 89 Einsätzen kommt. "Er hat England und seinen Vereinen große Dienste geleistet. Ich kann nicht genug Gutes über ihn sagen", lobte Owen. Kane steht schon bei 74 Treffern (in 109 Spielen) für sein Land.
Owen: So wäre Kane dem Rekord schon ganz nah
Kanes Vertrag beim FC Bayern ist noch bis Sommer 2027 datiert. Ob der 32-Jährige diesen erfüllt, war jedoch zuletzt Teil der Gerüchteküche. Gut möglich, dass der Goalgetter zum Karriereende nochmal in die Premier League zurückkehrt.
Hier steht Kane "nur" 47 Tore hinter Rekordtorjäger Alan Shearer auf Platz zwei der Rangliste. Denkbar also, dass Kane doch noch versucht, Shearer einzuholen, wie von Owen gewünscht.
"Wenn er in der Premier League geblieben wäre, wäre er diesem Rekord bereits nahe", ist sich die England-Ikone gar sicher. "Ob er jetzt die Zeit auf seiner Seite hat, ist eine andere Sache. Das bleibt abzuwarten", schloss Owen.






























