Nach der ersten von drei Länderspielpausen in dieser Hinrunde beginnt für den FC Bayern allmählich sein Hammer-Herbst. Bis Ende November stehen in den drei Wettbewerben Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal nicht weniger als 16 Partien auf dem Plan, darunter gegen Top-Gegner wie Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen. Können die Münchner bis dahin wieder mit ihren Langzeitverletzten planen?
Dass der Kader des deutschen Meisters grundsätzlich schon sehr klein ist, war eine bewusste Entscheidung der Klubbosse. Mit 25 Spielern gilt er als der kleinste Kader in der Bundesliga, der VfB Stuttgart beispielsweise weiß sieben Spieler mehr in seinen Reihen.
Mit Jamal Musiala (Sprunggelenksverletzung und Wadenbeinbruch), Alphonso Davies (Kreuzbandriss) und Hiroki Ito (Mittelfußbruch) fallen drei wichtige Alternativen bereits seit Monaten aus, der Profi-Kader des FC Bayern ist somit weiter ausgedünnt. Allzu viel darf in den kommenden Tagen und Wochen also nicht mehr passieren hinsichtlich der Ausfallliste, ansonsten kämen die Münchner arg in die Bredouille.
Wie der "kicker" vermeldete, verfolgt das Team von Cheftrainer Vincent Kompany bei allen drei Rekonvaleszenten einen klaren Plan: Bei allen drei Bayern-Stars gilt die Marschroute, dass sie "irgendwann im November" wieder einsatzfähig sein sollen.
Volle Belastbarkeit bei Musiala, Davies und Ito bis Januar
Geht der Reha-Plan bei Musiala, Davies und Ito auf, stehen sie bis dahin wieder im Mannschaftstraining bereit. Nach Rücksprache mit der medizinischen Abteilung soll dann darüber befunden werden, wann es jeweils für die ersten Einsatzminuten reichen wird.
Nach Informationen des Fachmagazins sollen alle drei Bayern-Akteure dann "langsam herangeführt" werden. Bei voller Belastbarkeit sollen der Kreativspieler und die beiden Verteidiger dann spätestens im Januar angekommen sein.



























