Jobe Bellinghams Start bei Borussia Dortmund sorgte auch aufgrund seines berühmten Bruders Jude und dem Nachnamen für nationale und internationale Aufmerksamkeit – zudem sorgte Vater Mark zuletzt für Wirbel. Der Vorfall rund um das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli soll inzwischen aber abgehakt sein.
Mark Bellingham war Medienberichten zufolge am 23. August nach dem 3:3 beim FC St. Pauli zu Sportdirektor Sebastian Kehl gestürmt, um seinen Unmut an der Auswechslung seines Sohnes kundzutun.
Laut Informationen der "Bild"-Zeitung habe sich Vater Bellingham dafür im Nachgang entschuldigt und habe versprochen, dies nicht zu wiederholen. Das Thema sei bei Borussia Dortmund damit ausgestanden.
Trainer Niko Kovac lasse sich laut dem Bericht ohnehin nicht von solchen Themen beeinflussen, wenn er seine Mannschaft zusammenstellt.
Das Blatt analysierte zudem das sportliche Auftreten des BVB-Königstransfers.
Im Angriff war der 19-Jährige demnach bisher nicht an einem Abschluss beteiligt, sprintete nicht oft und wenn, dann eher langsam. Seine Pässe, die zu 90 Prozent ankamen, sowie seine Zweikämpfe, die er zu 65 Prozent gewinnt, überzeugen hingegen.
Didi Hamann: BVB hat zu viel für Bellingham bezahlt
Doch ist Bellingham wirklich die Ablöse von rund 30 Millionen Euro wert, die Borussia Dortmund im Juni zum AFC Sunderland überwies?
"Sky"-Experte und Ex-Nationalspieler Didi Hamann verwies dabei zuletzt im Gespräch mit "CoinPoker" auf seine Quellen: "Ich habe mit Leuten in Großbritannien gesprochen, und die meinten, sie hätten viel zu viel Geld für ihn bezahlt."
Die "Bild"-Zeitung schreibt des Weiteren davon, dass ausgerechnet Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt den Preis für Bellingham in die Höhe geschraubt habe – indem man Bellingham einfliegen habe lassen.
Was der 19-jährige Bellingham wirklich darauf hat, und ob er es fußballerisch mit seinem drei Jahren älteren Bruder Jude aufnehmen kann, wird sich erst in den nächsten Einsätzen und dem Laufe der Saison zeigen.
Der nächste Gegner Borussia Dortmunds in der Bundesliga am kommenden Samstag ab 15:30 Uhr heißt Heidenheim, danach wartet eine Auswärtsreise zu Juventus Turin in der Champions League.





























