Luis Díaz ist der teuerste Neuzugang des FC Bayern aus der zurückliegenden Transferperiode. Dabei plante der FC Liverpool in diesem Sommer offenbar lange mit dem Kolumbianer.
Wie aus einem Bericht von "The Athletic" hervorgeht, habe Reds-Coach Arne Slot gerne mit Luis Díaz zusammengearbeitet. Die Verantwortlichen des FC Liverpool sollen zudem lange davon überzeugt gewesen sein, dass der Linksaußen nicht verkauft werden würde.
Der englische Meister ließ deshalb offenbar Klubs aus Saudi-Arabien sowie den FC Barcelona abblitzen. In Person von Sportdirektor Richard Hughes soll der FC Liverpool auch dem FC Bayern zunächst klargemacht haben, Díaz eigentlich nicht abgeben zu wollen. Doch letztlich verkauften die Reds den 28-Jährigen doch an den deutschen Rekordmeister.
Díaz selbst äußerste angeblich mehrfach seinen Wechselwunsch, nachdem er sich mit dem Klub nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnte. Als der FC Bayern dann die kolportierte Ablösesumme von bis zu circa 75 Millionen Euro bot, soll der FC Liverpool letztlich umgeschwenkt sein.
FC Liverpool mit Transfer-Offensive
Die Reds konnten die hohe Ablösesumme für Díaz gut gebrauchen, griffen sie für die Verpflichtungen von Alexander Isak, Florian Wirtz, Hugo Ekitiké und Co. doch selbst mehrfach tief in die Tasche.
Allein um Torjäger Isak von Newcastle United loszueisen, sollen circa 150 Millionen Euro nötig gewesen sein. Der Klub von der Anfield Road hatte zuvor bereits knapp 340 Millionen Euro für neue Stars ausgegeben.
Díaz unterschrieb beim FC Bayern einen Vertrag bis 2029. In seinen ersten vier Pflichtspielen für die Münchner steuerte der Linksaußen drei Tore bei.
"Es ist immer etwas Besonderes, einem großen Team beizutreten. Und Bayern gehört definitiv dazu. Sie haben mich auf unglaubliche und sehr besondere Weise aufgenommen", schwärmte Díaz kürzlich auf einer Pressekonferenz der kolumbianischen Nationalmannschaft von seinem Start beim FC Bayern.



























