Kommt Manuel Neuer zurück und hütet 2026 bei der WM doch wieder das Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaf? Die T-Frage macht schon neun Monate vor dem Turnier beständig die Runde. Nach vielsagen Aussagen von Neuers Berater schaltet sich jetzt Bayern-Patron Uli Hoeneß in die Debatte ein - mit einer klaren Forderung.
Schau an, Lothar Matthäus und Uli Hoeneß können doch noch einer Meinung sein. Denn genau wie der Rekordnationalspieler wünscht sich auch der Ehrenpräsident des FC Bayern ein Comeback von Manuel Neuer im DFB-Kasten.
"Bei einer Weltmeisterschaft müssen die Besten spielen. Und Manuel ist der Beste. Deswegen muss er da spielen, wenn er gesund ist", forderte Hoeneß bei einem Medientermin in München.
"Er ist topfit, bringt absolut seine Leistung. Wenn Julian Nagelsmann auf der Position ein Problem sieht, Manuel gesund ist und gefragt würde – dann wird Manu sicher nicht Nein sagen", sagte Kroth der "Frankfurter Rundschau".
Ein Hinweis, dass Neuer parat steht, sollte der Bundestrainer ihn tatsächlich um ein Comeback für die WM bitten.
Hintergrund: Neuers Nachfolger Marc-André ter Stegen ist nach einer Rücken-OP außer Gefecht, beim FC Barcelona zudem künftig nur noch Bankdrücker.
Nagelsmann setzt ter Stegen unter Druck
Nagelsmann sprach ter Stegen am Rande der WM-Qualifikation grundsätzlich zwar das Vertrauen aus und bekräftigte dessen Nummer-1-Status. Er machte aber deutlich, dass der Ex-Gladbacher nach seiner Rückkehr aus dem Krankenstand dringend spielen muss. "Er ist dann die Nummer eins, wenn er spielt", so Nagelsmann vielsagend.
"Die Besten sollten spielen, Manu hat bei der Klub-WM gezeigt, dass er nichts von seinem Können eingebüßt hat. Er und ter Stegen sind unsere überragenden Torhüter. Die anderen sind gut, aber für den WM-Titel reicht das nicht", sagte der frühere Weltfußballer dem "kicker".




























