"Yildiz ist ein junger talentierter Spieler, den wir gerne weiter auf seinem Weg begleitet hätten. Seinen finanziellen Forderungen konnten und wollten wir allerdings nicht entsprechen. Deshalb wird Yildiz uns leider verlassen", erklärte Hasan Salihamidzic, damals Sportvorstand des FC Bayern, Anfang Juli 2022 der "Bild", warum man Youngster Kenan Yildiz nicht im Klub hielt. Der Offensiv-Youngster schloss sich kurz darauf Juventus Turin an und offenbart seitdem, dass die von Münchner Seite nicht erfüllten "finanziellen Forderungen" eine sehr gute Investition gewesen wären.
Mit 20 Jahren hat Yildiz mittlerweile 86 Pflichtspiele (16 Tore/13 Vorlagen) für Juventus auf dem Buckel, vor allem 2025/26 verlief der Saisonstart bislang eindrucksvoll. In zwei Serie-A-Partien legte der in Regensburg geborene türkische Nationalspieler zwei Treffer auf, bei der Klub-WM im Sommer 2025 kam Yildiz zudem in vier Spielen auf drei Tore und zwei Assists.
Eine Ausbeute, die inzwischen andere Klubs der europäischen Fußball-Elite auf den Plan gerufen haben soll - darunter angeblich der FC Barcelona.
Das Portal "fichajes.net" berichtet, dass eine Verpflichtung von Yildiz der "größte Traum" von Barca-Coach Hansi Flick und Präsident Joan Laporta ist. Beide sollen dem Talent zutrauen, Barca in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, heißt es.
"Machtkampf" um Ex-Talent des FC Bayern?
Um Yildiz aus seinem bis Ende Juni 2029 datierten Vertrag bei der "Alten Dame" aus Turin loszueisen, wird allerdings wohl ein sehr tiefer Griff in die Schatulle notwendig. Dem Bericht zufolge wird sich Juve erst ab einer Offerte in Höhe von mindestens 80 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen.
Trotz dieses vermeintlich astronomischen Preisschildes sollen neben Barca auch Klubs aus der finanzstarken englischen Premier League ein Auge auf Yildiz geworfen haben. Auf dem Transfermarkt könnte ein echter "Machtkampf" entbrennen, mutmaßt "fichajes.net".



























